Die Ernst Russ Gruppe hat im Geschäftsjahr 2020 ihre Konsolidierungsstrategie hin zu einer Reederei und einem maritimen Investmentmanager erfolgreich umgesetzt

 

und im Februar 2021 mit dem Erwerb der Mehrheitsbeteiligungen an zwei Multipurpose-Schiffen ihre Flotte erfolgreich erweitert und diversifiziert. Es handelt sich dabei um zwei im Jahr 2007 gebaute Projektladungsschiffe mit einer Tragfähigkeit von jeweils rund 12.500 Tonnen.

Zuvor hat die Ernst Russ Gruppe im Dezember 2020 in Kooperation mit strategischen Partnern zwei Containerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von insgesamt 9.700 TEU erworben. Mit diesen Transaktionen erweitert sich die im Mehrheitsbesitz befindliche Flotte auf 18 Schiffe. Zusammen mit 13 weiteren Schiffen mit wesentlicher Beteiligung und den gemanagten Fondschiffen betreut Ernst Russ damit insgesamt eine Flotte von 71 Schiffen.

Gemäß vorläufigem, noch nicht geprüftem Konzernabschluss erwarten wir für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 ein unserer Prognose entsprechendes Betriebsergebnis im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Aktuell profitiert die Ernst Russ Gruppe von der boomenden Frachtschifffahrt mit stetig steigenden Charterraten und längeren Charterperioden. Dieser Anstieg der Charterraten hat sich im Geschäftsjahr 2020 noch nicht wesentlich in den Umsatzerlösen niedergeschlagen. Jedoch erwarten wir auf dieser Basis für das Geschäftsjahr 2021 eine positive Entwicklung der Ertragslage des Unternehmens.

Die Ernst Russ Gruppe wird sich auch weiterhin auf den Ausbau eines werthaltigen und beständigen Sachwert-Portfolios von Schiffen der Typklassen Container, Bulker, Tanker und Multipurpose fokussieren.

 

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