Nach einem erfolgreichen Jahr 2020 bereitet sich das Rostocker InsurTech hepster (business.hepster.com) für das Geschäftsjahr 2021 sowie die diesjährige Fahrradsaison vor.

 

Neben der Ausweitung des Produktportfolios und verbesserten Vertriebskonzepten fokussiert sich das junge Unternehmen auch in diesem Jahr auf die Zusammenarbeit mit seinen Partnern und gibt einen Ausblick über seine Pläne für 2021.

Fahrradboom 2020 auch für hepster spürbar– und 2021?

Das vergangene Jahr war – und ist – geprägt von der Corona-Pandemie und ihren Folgen. Dennoch bringt die Krise auch einige Gewinner hervor. Obwohl viele Fahrradhändler und Service-Anbieter in Deutschland ihre Geschäfte aufgrund der Lockdowns zeitweise schließen mussten und müssen, verzeichnet die Fahrradindustrie ein kontinuierliches Wachstum. Dies war auch für hepster spürbar: Durch den starken Absatz seiner (E-)Bike-Versicherungen konnte das Unternehmen während der Krise Wachstumsraten von bis zu 30 Prozent pro Monat erreichen. hepster hat dabei über alle Vertriebskanäle, sprich den hauseigenen Webshop sowie über Kooperationspartner unter anderem im Bereich Fahrrad und E-Bike, bisweilen um die 500 Policen am Tag verkauft. So verdoppelte sich der Umsatz von hepster allein zwischen April und Mai.

Doch wird dieser Trend auch 2021 anhalten? „Es gilt abzuwarten, welche weiteren (wirtschaftlichen) Folgen die Corona-Pandemie 2021 mit sich bringt, aber wir bleiben optimistisch und sind für alle großen und kleinen Herausforderungen in diesem Jahr bestens gerüstet“, so Christian Range, CEO und Co-Founder von hepster. „Dank unserer Technologie und unseres hauseigenen Ökosystems können wir aktuelle Markttrends wie Bike-Sharing, Lastenräder, Velomobile und Co. extrem schnell aufgreifen, umsetzen und so unsere Produkte und Features anpassen. Die stetige Optimierung dieser internen Prozesse und Technologien ist für uns natürlich selbstverständlich.“

Vom Kunden gedacht: Neue Produkte in Planung

Dabei spielen die Anforderungen seiner Versicherungskunden und -partner für das InsurTech die entscheidende Rolle: „Von Anfang haben wir unsere Versicherungen anhand der Bedürfnisse unserer Kunden entwickelt“, erklärt hepsters CPO und Mitgründer Alexander Hornung. „So haben wir zum Beispiel im Juni 2020 auf die Anfragen unserer Kunden und Partner reagiert und eine eigene Fahrradanhängerversicherung entwickelt, die unabhängig vom Rad abgeschlossen werden kann. Unsere Fahrradanhängerversicherung ergänzt somit optimal bereits bestehenden Versicherungsschutz und bietet eine bedarfsgerechte, individuelle Absicherung.“

Mit den Bedürfnissen seiner Kunden im Blick, rüstet sich hepster für die Radsaison 2021. „Wir reagieren auf das Feedback unserer Kunden und Partner, und diversifizieren unser Portfolio weiter“, so Hornung. Das erste Resultat zum Jahresbeginn: Optimierungen der Kaskoversicherung für Fahrräder und E-Bikes, die nun loses Zubehör und Gepäck mit bis zu 1.000 Euro im Jahr absichern. Gleichzeitig beschäftigt sich das InsurTech derzeit intensiv mit weiteren Versicherungen aus dem Bereich der New Mobility. Alexander Hornung berichtet: „Wir erhalten derzeit viele Anfragen, die explizite Lösungen rund um diese Markttrends wünschen. So haben wir gemeinsam mit unserem Partner citkar eine Versicherung für Velomobile und tretunterstützende E-Fahrzeuge entwickelt, die Räder bis zu einem Wert von 20.000 Euro mit unserem gewohnt starken hepster Schutz absichert. Velomobile stellen für die Versicherungsbranche noch ein neues Risiko dar. Das war auch für uns in der Produktentwicklung eine gewisse Herausforderung, aber wir haben eine bisher einzigartige Lösung für einen wachsenden Markt geschaffen.“ Die E-Fahrzeugversicherung von hepster beinhaltet einen umfassenden Schutz für Beschädigungen, Zerstörung sowie Diebstahl und wird durch einen speziellen E-Fahrzeugschutzbrief ergänzt, der im Falle einer Panne optimale Hilfe für Velomobile-Fahrer leistet.

Sorgenfreier Rundum-Service noch stärker im Fokus

Kooperationspartner von hepster können die starken Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen durch verschiedene Schnittstellen problemlos in ihre bestehenden digitalen Prozesse sowie im stationären Vertrieb als zusätzliche Serviceleistung für Neu- und Bestandskunden in das jeweilige Angebot integrieren. Die gewünschte Versicherung lässt sich in nur wenigen Schritten buchen, egal ob direkt im Geschäft durch Händler und Service-Anbieter oder durch Endkunden im Onlineshop – ohne langwierige Antragsstrecken und großen Aufwand.

Auch der Schadenprozess läuft mit hepster komplett digital und unkompliziert, sowohl für Partner als auch Kunden. hepster sieht sich dabei nicht nur als Versicherungsdienstleister: „Unsere Angebote gehen weit über die reine Integration unserer Versicherungen hinaus“, sagt Fabian Pöhnert, Head of B2B Sales. Neben ausgezeichneten Supportleistungen, unterstützt hepster seine Partner durch umfassende Schulungsmaterialien und individuelle Marketing-Pakete, die auf das Angebot der Partner zugeschnitten sind. „Kunden wollen heutzutage längst nicht mehr nur ein neues Rad kaufen. Sie wollen einen ganzheitlichen Service, der über den Kauf bzw. die Miete und die Werkstatt-Leistungen hinaus geht und fragen – so unsere Partner – explizit nach einer Versicherung. Hier kommen wir ins Spiel“, so Pöhnert.

„Zusätzliche Serviceleistungen wie unsere Versicherungen, die das Angebot unserer Partner erweitern, minimieren die Kaufbarrieren und sorgen für wiederkehrende Kunden. Wir schaffen so für unsere Partner zusätzliche Touchpoints innerhalb ihrer Customer Journey und Potenziale für neue Cross- und Upselling-Möglichkeiten. Um weiterhin unserem Anspruch als Full-Service-Anbieter für die unter-schiedlichsten Servicewelten und Geschäftsmodelle gerecht zu werden, optimieren wir derzeit unsere Vertriebskonzepte für und gemeinsam mit unseren Partnern. In diesem Jahr werden die Leistungen im Bereich der Self-Services und Automatisierungen erweitern und unser eigenes Partnerportal mit neuen, verbesserten Features ausstatten.“ So sollen Fahrradhändler und Co. ihren Kunden künftig noch einfacher und schneller die hepster Versicherungen anbieten können. Das innovative Partnerportal ermöglicht es Händlern und Service-Anbietern, alle Versicherungsverträge unkompliziert zu verwalten, relevante Daten tagesaktuell nachzuvollziehen und Schäden einfach zu melden. So profitieren alle Beteiligten von einem optimalen Versicherungsschutz mit geringem Verwaltungsaufwand. Darüber hinaus plant das InsurTech den Ausbau seiner Vertriebskonzepte für weitere Branchen und Produkte.

hepster „Family“ wächst: Viele Kunden und Partner bereits überzeugt

Das Konzept der bedarfsorientierten Produktentwicklung geht auf: In den vergangenen Jahren sowie 2020 wurde das Versicherungsstartup mehrfach für seine starken Leistungen und den herausragenden Service ausgezeichnet, nicht zuletzt als Branchengewinner und Service-Champion in der Kategorie „Bester E-Bike Versicherer“. Mittlerweile vertrauen mehr als 60 direkte Kooperationspartner, über 700 weitere B2B2X-Partner und mehr als 70.000 Kunden aus ganz Deutschland und Österreich auf die vielfältigen Versicherungslösungen von hepster.

Zu den Partnern von hepster zählen sowohl Fachhändler wie H&S Bike Discount, Hersteller wie SUSHI Bikes und citkar, als auch Service-Anbieter im Leasing und Sharing, wie Internetstores, Baron Mobility, eBike Abo und beyond bookings. Weitere Kooperationspartner durchlaufen derzeit den Onboarding-Prozess von hepster: „Trotz der andauernden Lockdown-Maßnahmen verzeichnen wir durchweg neue Kooperationsanfragen und arbeiten mit Hochdruck daran, unsere neuen Partner so schnell wie möglich ‚einsatzbereit‘ zu machen“, schildert Fabian Pöhnert die aktuelle Lage. „Wir freuen uns sehr, so viele neue Partner und Anbieter von Mobilitätslösungen als Teil der hepster Family begrüßen zu dürfen.“

 

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