Der geschlossene Publikumsfonds lässt eine gute risiko-adjustierte Rendite erwarten.
Der „DF Deutsche Finance Investment Fund 19“ ist ein Dachfonds, der über institutionelle Investmentstrategien zu einem überwiegenden Teil in immobilienähnliche und ergänzend zu einem geringeren Anteil in klassische Infrastruktur investieren soll. In regionaler Hinsicht soll eine Diversifikation über Industrie- und Schwellenländer erfolgen. Der Dachfonds strebt eine regionale Allokation in Europa und Nordamerika zu je 40% und in Lateinamerika sowie Asien und im pazifischen Raum zu je 10% an. Mindestens 60% der Investmentstrategien sollen auf ausländische geschlossene Spezial-AIF erfolgen, die ihren Sitz in Ländern haben, in denen EU-, UK- oder US-Recht greift. Zum Ratingstichtag sind noch keine Investmentstrategien getätigt worden, so dass es sich um einen reinen Blindpool handelt. Scope liegt jedoch ein aus vier Investmentstrategien bestehendes geplantes Start-Portfolio vor.
Als Gesamtmittelrückfluss werden von Seiten der Deutschen Finance für die „Anteilklasse A“ 165% und für die „Anteilklasse B“ 146% bis Ende 2035 prognostiziert. Anleger beider Anteilklassen sollen plangemäß Auszahlungen (2023 bis 2025: 3% p.a.; 2026 bis 2029: 5% p.a. und 2030 bis 2035: 6% p.a.) erhalten, wobei bei der Anteilklasse B zunächst die Ausschüttungen bis zur Volleinzahlung der ausstehenden Sparraten verrechnet werden. Rückflüsse aus dem investierten Kapital, die nicht für Auszahlungen an die Anleger oder für die Bildung einer Liquiditätsreserve verwendet werden, werden bis zum Ende des Reinvestitionszeitraumes (31.12.2035) reinvestiert.
Positiv beeinflusst wurde das Rating durch:
die Expertise des Asset Managers in der Auswahl global investierender Zielfonds bzw. institutioneller Investmentstrategien
den sehr guten Marktzugang der Deutschen Finance zu Anbietern von institutionellen Investmentstrategien und globalen lokalen Partnern
das erhöhte Upside-Potential durch selbst gemanagte Investments aus der Deutschen Finance Gruppe mit eigenen Strukturierungs- und Transaktionsteams
den bisher positiven Wertverlauf der gemanagten Fonds unabhängig vom jeweiligen Auflagejahr
das bereits identifizierte geplante Startportfolio
Als Risikotreiber identifiziert Scope vor allem:
die Blindpool-Struktur mit weit gefassten sektoralen und regionalen Allokationskriterien
die Akquisitionen in einem hochpreisigen Immobilienmarktumfeld
die niedrige Investitionsquote auf Dachfonds-Ebene und die vergleichsweisen hohen laufenden Kosten
die potenziellen Rechtsrisiken im Ausland aufgrund der mehrstöckigen Fondsstruktur
Am 14.01.2020 hat Scope das Asset Management Rating der DF Deutsche Finance Holding AG mit A+AMR bestätigt und dem Unternehmen damit weiterhin eine gute Qualität und Kompetenz im Asset Management von Private Equity Investments bescheinigt.
Die inhabergeführte Deutsche Finance ist ein erfahrener Investmentmanager für global investierende Private Equity-Portfolios im Immobilien- und Infrastruktursegment und verwaltet per 31.12.2020 ein Gesamtvermögen von 7,7 Milliarden Euro, welches breit gestreut in insgesamt mehr als 3.750 Einzelinvestments in 47 verschiedenen Ländern weltweit investiert ist. In den letzten drei Jahren erfolgte die strategische Weiterentwicklung der Deutschen Finance von einem reinen Dachfondsanbieter für Privatkunden hin zu einer breit aufgestellten institutionellen Investmentgesellschaft mit eigener Strukturierungs- und Transaktionskompetenz, die durch eigene institutionelle Mandate und Fonds sowie eine Vielzahl institutioneller Club Deals im Bereich Prime-Immobilien untermauert wird.
Verantwortlich für den Inhalt:
Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com