Schon im Jahr 2020 hat der DEVK-Vorstand angekündigt, Versicherten einen Teil ihrer Beiträge zurückzuzahlen, wenn die Schadenentwicklung dies möglich macht.
Der Kölner Versicherer hält Wort und plant, insgesamt mehr als 13 Millionen Euro auszuschütten. Als einer von ganz wenigen Versicherern in Deutschland zahlt die DEVK ihren Kunden regelmäßig Beiträge zurück. So haben zuletzt hunderttausende Versicherte für das Geschäftsjahr 2019 eine Rückvergütung erhalten. “Wegen des coronabedingt günstigen Schadenverlaufs”, so DEVK-Chef Gottfried Rüßmann, “beabsichtigen wir, 2021 mehr als 13 Millionen Euro an über eine Million Kunden auszuzahlen”. Natürlich müsse der Aufsichtsrat noch zustimmen.
Ins Homeoffice wird nicht eingebrochen
Der Vorstandsvorsitzende stellt für Kunden im allgemeinen Markt eine Rückerstattung in der Kfz-Versicherung in Aussicht. Mitglieder der DEVK-Vereine wie Mitarbeiter der Deutschen Bahn sollen Beiträge aus der Hausratversicherung zurückbekommen. “Wir hatten 2020 weniger Autounfälle und weniger Hausratschäden als in den Vorjahren”, erklärt Rüßmann, “denn die Menschen sind viel mehr zu Hause geblieben als sonst und ins Homeoffice wird nicht eingebrochen.”
2020 war ein schadenarmes Jahr. “Wir möchten, dass unsere Versicherten auch etwas davon haben”, so der DEVK-Chef weiter. Deshalb wolle die DEVK ihre Mitglieder und Kunden an den geringeren Schadenaufwendungen teilhaben lassen. Spätestens mit der Beitragsrechnung fürs kommende Jahr erfahren die Versicherten, wie viel sie konkret zurückbekommen.
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