Oft wird das Risiko, einen Angehörigen pflegen zu müssen oder selbst zu einem Pflegefall zu werden, unterschätzt.

 

Daher bleibt häufig auch die finanzielle Absicherung auf der Strecke. Die Württembergische Krankenversicherung AG hat mit ihrer Pflegezusatzversicherung jetzt ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das sich durch große Flexibilität auszeichnet. Das gewünschte Pflegemonatsgeld kann dem individuellen Bedarf angepasst und um Bausteine wie etwa die Pflege-Assistance ergänzt werden. Die Württembergische bietet damit nicht nur ihren Versicherten, sondern auch deren Angehörigen Schutz vor den Belastungen im Pflegefall.

Durchschnittlich werden drei von vier Frauen und mehr als jeder zweite Mann pflegebedürftig. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Ehe mindestens ein Partner pflegebedürftig wird, liegt damit bei 88 Prozent. Hinzu kommt, dass nicht nur ältere Menschen betroffen sind: In Deutschland ist durch Krankheit oder Unfall jeder sechste Pflegebedürftige unter 60 Jahre alt.

Die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung sind lediglich eine Grundversorgung. So bleibt etwa bei stationärer Pflege im Durchschnitt ein Eigenanteil von rund 2.000 Euro pro Monat, den die pflegebedürftige Person selbst aufbringen muss. Sogar das Gesundheitsministerium empfiehlt deshalb, zusätzlich privat vorzusorgen.

Die neue Pflegezusatzversicherung der Württembergischen löst die bisherigen Tarife ab und setzt mit dem neuen Angebot ein hohes Maß an Flexibilität: Die Kunden können selbst bestimmen, wie viel Geld ihnen im Falle der Pflegebedürftigkeit – abhängig vom Pflegegrad und von der Art der Unterbringung (ambulant oder stationär) – ausbezahlt werden soll. Danach ergibt sich der monatlich zu zahlende Versicherungsbeitrag.

Wichtige Leistungen der neuen Pflegezusatzversicherung im Überblick:

–       Umfangreiche Nachversicherungsoptionen machen es möglich, den Versicherungsschutz bequem an neue Lebenssituationen anzupassen. So können zu bestimmten Anlässen wie beispielsweise Heirat, Geburt eines Kindes, Erwerb einer Immobilie oder Verlegung des Erstwohnsitzes in ein anderes Bundesland die Kunden ihren Versicherungsschutz ohne Gesundheitsfragen erhöhen.

–       Ab Pflegegrad 4 entfallen für die Kunden die Beiträge zu ihrer Versicherung.

–       Durch weltweiten Versicherungsschutz ist die Pflege auch außerhalb Deutschlands möglich.

Zusätzlich zum Pflegemonatsgeld, das die Basis der Pflegeabsicherung bildet, sind drei optionale Bausteine als Ergänzungen möglich:

–       Pflege-Einmalleistung

Bei erstmaliger Pflegebedürftigkeit ab Pflegegrad 2 wird eine Einmalzahlung geleistet.

–       Pflege-Airbag

Ergänzend zum Pflegemonatsgeld wird für einen Zeitraum von sechs Monaten eine zusätzliche monatliche Geldleistung bei erstmaligem Eintritt der Pflegebedürftigkeit ab Pflegegrad 2 gezahlt – zum Beispiel, um den erhöhten Kapitalbedarf einer Pflegebedürftigkeit zu decken. Der Betrag kann aber auch zur Unterstützung pflegender Angehöriger genutzt werden. Diese sind häufig insbesondere zu Beginn einer Pflegebedürftigkeit in der Familie in hohem Maß gefordert, die in der neuen Situation erforderlichen Schritte zu veranlassen und umzusetzen.

–       Pflege-Assistance

Die Württembergische vermittelt Unterstützung rund um die Organisation der Pflege und Beratung zu allen Fragen durch einen professionellen Ansprechpartner – auch dann, wenn nicht die Kunden selbst, sondern nahe Angehörige pflegebedürftig werden.

Wer neu in die Pflegevorsorge einsteigen möchte und anfangs nicht über genügend finanzielle Mittel verfügt, dem bietet die Württembergische die Möglichkeit, mit reduziertem Preis zu starten: Mit der Staffel-Option zahlen Kunden zwischen 21 und 50 Jahren bei voller Leistung der Versicherung während der ersten drei Jahre lediglich rund 50 Prozent ihres eigentlichen Beitrags. In den darauffolgenden Jahren erhöht sich der Beitrag stufenweise, bis er im zehnten Jahr die volle Höhe erreicht.

 

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