“CAPlTAL Makler-Kompass” ermittelt Top-Anbieter in 96 Städten / 396 Makler erzielen die Höchstwertung von fünf Sternen / Makler rechnen mit steigenden Immobilienpreisen

 

482 Makler haben beim diesjährigen “CAPITAL Makler-Kompass” (Ausgabe 10/2020) gute oder sehr gute Bewertungen erzielt. In diesem Jahr wurden 2081 Immobilienvermittler in 100 deutschen Städten getestet, 515 davon haben sich an der Untersuchung beteiligt. 396 Anbieter erfüllten die Kriterien für eine Top-Bewertung und erhielten die Höchstnote von fünf Sternen, 86 kamen auf vier Sterne. Die meisten Fünf-Sterne-Anbieter finden Käufer und Verkäufer mit 22 Makler-Unternehmen in München. Hannover bietet 17 Top-Makler, Köln kommt auf 15 und Stuttgart auf 14 sehr gute Vermittler.

In einem zweistufigen Testverfahren bewertete CAPITAL bereits zum siebten Mal zusammen mit dem iib Dr. Hettenbach Institut und dem Analysehaus Scope Investor Services die Qualität von Kaufvermittlern von Wohnimmobilien. In die Analyse flossen neben dem Umfang des Immobilien- angebots die vier Kriterien Qualifikation, Prozessqualität, Exposé und Vertrag sowie der Service der Unternehmen ein.

Die höchste Punktzahl (84 von 100) erzielten in diesem Jahr gleich zwei Unternehmen: Gerschlauer Immobilien aus München und die Sparkasse zu Lübeck. Auf das zweitbeste Ergebnis (83 von 100) kam das Unternehmen Hust & Herbold Immobilien (Karlsruhe). Ziegert Bank- und Immobilienconsulting (Berlin) sowie Homann Immobilien (Münster) wurden mit der dritthöchsten Punktzahl (82 von 100) bewertet. Im Segment der Ketten-Maklern errang von Poll Immobilien in 71 Städten Vier- oder Fünfsterne-Bewertungen, Engel & Völkers in 43 Städten. Der Hybrid-Anbieter Homeday erhielt in 28 Testkommunen sehr gute Noten, McMakler in 24.

Für die Immobilienbranche brachte das Jahr 2020 einen tiefen Einschnitt, das Coronavirus stoppte im März den langanhaltenden Boom der vergangenen Jahre. Inszwischen nehmen die Geschäfte wieder Fahrt auf, die Nachfrage steigt massiv und die meisten Experten geben für den Immobilienmarkt Entwarnung. Die Preise entwickeln sich rasant und liegen inzwischen schon über dem Niveau vor Corona, wie die Zahlen diverser Immobilien-Analysehäuser zeigen. Der Hauptgrund dafür ist nach wie vor die große Kluft zwischen knappem Angebot und großer Nachfrage, vor allem in den Ballungsräumen. Weiter sinkende Zinsen sind außerdem für viele potentielle Käufer eine historische Chance zum Immobilienerwerb. Die Mehrheit der Makler rechnet mit steigender Preisentwicklung in den kommenden zwölf Monaten.

 

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