Standard Life Deutschland hat die Wochen des Lockdowns genutzt und die gesamte Produktpalette grundlegend überarbeitet.
Die wichtigsten Änderungen sind der Umstieg von der Netto- auf die Bruttoillustration, die Einführung von günstigen, provisionsfreien Anteilsklassen („clean share classes“) sowie die Erweiterung um passive Produkte des ETF-Giganten Vanguard. Darüber hinaus wurden zahlreiche Produkt- und Investmentoptionen vereinheitlicht. Beispielsweise steht künftig in allen im Neugeschäft angebotenen Fondspolicen das identische Fondsangebot zur Verfügung und das Startmanagement ist ab sofort bei allen Einmalbeitragsprodukten verfügbar.
Bruttoillustration bringt mehr Transparenz
Die vermutlich größte Veränderung, die Makler und Kunden von Standard Life feststellen werden, ist die Umstellung von der Netto- auf die Bruttoillustration. Die Bruttodarstellung berücksichtigt neben dem Illustrationszins und den Versicherungskosten auch die Auswirkungen der Fondskosten auf die Ablaufleistung. Die Investment- und Versicherungskosten werden künftig klar voneinander getrennt und für den Kunden nachvollziehbar ausgewiesen.
„Die Produktüberarbeitung steht unter dem Vorsatz, dass wir moderner, transparenter und fairer werden wollen. Die Umstellung auf die Bruttoillustration ist hier ein zentrales Element. Die Bruttomethode wird sowohl von Verbraucherschützern als auch vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft empfohlen, weil sie für den Kunden deutlich mehr Transparenz und Fairness bringt und die Vergleichbarkeit verschiedener Produkte und Anbieter deutlich erhöht“, sagt Christian Nuschele, Head of Sales & Marketing bei Standard Life Deutschland.
Fondspalette wird deutlich kostengünstiger
Die zweite wesentliche Änderung betrifft das Fondsangebot, das künftig aus kostengünstigeren Investments bestehen wird. In der gesamten Fondspalette sind ausschließlich provisionsfreie Anlageklassen, sogenannte „clean share classes“, verfügbar, die im Vergleich zur üblichen Retail- Anteilsklasse deutlich günstiger sind. Der Kostenvorteil der Clean Shares gegenüber der Retail-Klasse ein- und desselben Fonds kann bis zu 0,85 Prozent betragen, hat Standard Life errechnet. Auch mit dem strategischen Partner Aberdeen Standard Investments konnten für die internen Fonds verbesserte Konditionen vereinbart werden.
„Die Multi-Asset-Fonds der „MyFolio“-Familien sind ebenfalls preislich noch einmal deutlich attraktiver geworden. Die aktiv gemanagten Varianten kosten im Schnitt 0,34 Prozent, die passiven MyFolios sogar nur 0,14 Prozent. Damit bewegen sich die MyFolios auf dem Kostenniveau eines ETFs, die Kunden erhalten aber neben den passiven Investments noch eine aktive strategische Asset-Allokation“, sagt Nuschele.
Eine weitere wesentliche Veränderung der Fondspalette ist die Erweiterung um zehn passive Fonds von Vanguard Asset Management. Vanguard ist mit über sechs Billionen US-Dollar der zweitgrößte Vermögensverwalter weltweit und gilt als Pionier des passiven Investierens. Künftig werden den Kunden passive Fonds aus den wichtigsten Anlageklassen zur Verfügung stehen. Auch zwei Nachhaltigkeitsfonds aus dem Hause Vanguard sind in der Fondspalette enthalten, um diesem Trend auch im passiven Bereich zu folgen. Die laufenden Kosten der Vanguard-Fonds betragen zwischen 0,1 und 0,23 Prozent jährlich.
„Neben den Veränderungen bei der Illustration und dem Fondsangebot gab es auch zahlreiche Verbesserungen bei Produktdetails und Optionen. So ist beispielsweise das Startmanagement ab sofort bei allen Einmalbeitragsprodukten verfügbar und kann auch für Zuzahlungen gewählt werden.
Die Beitragsdynamik kann beliebig oft deaktiviert werden, ohne dass es negative Auswirkungen auf die weitere Vertragsgestaltung hat. Hier haben wir die ausdrücklichen Wünsche unserer Vertriebspartner umgesetzt“, sagt Nuschele abschließend.
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