Wer schneidet besser ab: Robo-Advisor oder ein klassisches ETF-Portfolio? Im direkten Vergleich von Rendite und Kosten haben Robo-Advisor auf Jahressicht das Nachsehen, wie ein aktueller Vergleich des VZ VermögensZentrums zeigt.
Die Experten des VZ wollten es genau wissen: Sie verglichen die Wertentwicklung fünf populärer Robo-Advisor mit mittlerer Risikostrategie mit dem Anlage-Mandat „Sparen mit ETFs“ des VZ VermögensZentrums. Das Ergebnis: Im Untersuchungszeitraum vom 1. Mai 2019 bis zum 30. April 2020 erzielten die Robo-Advisors zwischen -5,2 und -0,4 Prozent Rendite. Das ETF-Portfolio des VZ VermögensZentrums lag mit 0,23 Prozent Rendite als einziger im Plus. In diesen Zeitraum fiel der Börsen-Crash im März 2020, bei dem der DAX fast ein Drittel seines Wertes einbüßte.
„Selbst performancestarke und im Vergleich sehr preiswerte Robo-Advisor erzielen auf Jahressicht kein besseres Ergebnis als das regelbasierte ETF-Sparen des VZ“, betont Tom Friess, Vorsitzender der Geschäftsleitung des VZ VermögensZentrums. Und auch bei der Kostenanalyse brauche sich das VZ-Mandat nicht zu verstecken.
Robo-Advisor unterliegen Marktbewegungen
Robo-Advisor sind digitale Vermögensverwaltungen, die auf Algorithmen setzen, um Kursverläufe zu stabilisieren und Risiken zu minimieren. Ihre Kostenstruktur hilft, die Ertragsentwicklung zu begünstigen. „Das moderne Image darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass positive Renditen eben nicht automatisch garantiert sind“, unterstreicht Friess. Die jüngste Börsenkrise habe gezeigt, dass auch Robo-Advisor Mühe haben, sich dem Abwärtstrend der Märkte zu entziehen.
ETF-Sparen eröffnet viele Möglichkeiten
Anleger sollten deshalb Alternativen im Blick haben. „Bei ETF-Portfolios werden je nach Sparziel und Anlagestrategie verschiedene ETFs zielgerichtet miteinander kombiniert“, erklärt der VZ-Chef. Die regelbasierte Bewirtschaftung erfolgt ähnlich wie bei Robo-Advisors mit moderner Finanzmathematik und bewährten Anlagemechanismen, etwa dem Rebalancing oder dem Anlegen mit Trendfolgestrategien. „Das sind klassische Investmentregeln, die jahrzehntelang erprobt und für Anleger transparent und leicht nachvollziehbar sind“, so Friess. Außerdem können Anleger ETF-Portfolios auf ihre individuelle Anlagestrategie passend zuschneiden, statt auf Standardstrategien der Robo-Advisors beschränkt zu sein. Immer wieder gern in Anspruch genommen werde auch die persönliche Beratung. Denn beim VZ VermögensZentrum stehen Anlegern erfahrene Ansprechpartner zur Seite und keine digitalen Chatbot wie bei Robo-Advisors.
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