Der Währungsexperte JRC Capital Management initiiert seine Investmentstrategie als Fondslösung.

 

Gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH wurde der Concept Currency Fund aufgelegt – zunächst mit einer zeitlich begrenzten Seedmoney-Tranche (WKN A2PF1H) und einer Anteilklasse für institutionelle Investoren (WKN A2PF1G). Eine Retailtranche für Privatanleger soll zeitnah folgen. Mit rund 25 Prozent des Fondsvermögens erfolgt die Umsetzung der Währungsstrategie. Über den Derivatehandel investiert das Fondsmanagement in Währungspaare der acht liquidesten Haupt- und Nebenwährungen. Dreiviertel des Portfolios bestehen aus Cash, Cash-Äquivalenten oder Anleihen, die der Besicherung dienen. „Unsere bewährte FX Core Strategie setzen wir mit dem Concept Currency Fund jetzt auch auf Fondsebene um. Die Grundlage der Investitionsentscheidungen bilden in langjähriger Forschung entwickelte Handelsstrategien. Das Einzigartige an unserer Strategie ergibt sich aus der Variation unserer Analysemethoden, die zu einer Diversifizierung auf drei Ebenen führt“, sagt Jannis Raftopoulos, Geschäftsführer JRC Capital Management.

Die Breite der abgedeckten Währungspaare bildet die erste Ebene der Diversifizierung. Hinzu kommt der Einsatz unterschiedlicher methodischer Ansätze, denn sowohl Trendfolge- als auch Trendwechselmethoden werden miteinander vereint. „Bei beiden Methoden arbeiten wir mit speziell in der Forschung entwickelten Systemen zur Mustererkennung im Zusammenspiel mit intern entwickelten Oszillatoren“, so Raftopoulos. Dritte Ebene ist die Nutzung verschiedener Zeithorizonte, die miteinander kombiniert werden. „Wir analysieren das Anlageuniversum der Währungspaare anhand der verschiedenen Methoden mit trendfolgenden und trendwechselnden Ansätzen. Dies ist auch der Kern der Währungsstrategie. Zudem greifen die verschiedenen Analysemethoden auf verschiedene Zeitebenen in minütlichen, stündlichen und täglichen Intervallen zurück“, erklärt Raftopoulos.

Der zweite Teil der Investmentstrategie betrifft die Portfoliostruktur. Hier werden Handelssignale ausgewertet, die Einstiegs- und Ausstiegslevel enthalten. Anhand der Risikoanalyse und der historischen Analyse wird den Systemen und Signalen eine Gewichtung zugeordnet. Ein wesentliches Auswahlkriterium der Handelssysteme ist ein hoher Grad an Unkorreliertheit, entsprechend werden die Signale auf mögliche Effekte untersucht und angepasst. Das Einstiegslevel ergibt sich aus der Kombination selbst entwickelter Momentum-Indikatoren, komplexen marktspezifischen Stimmungsindikatoren und der Chartanalyse auf Basis fraktaler Muster. Ausstiege erfolgen anhand von Stopp-Loss-Kursen, die an die Entwicklung der Position angepasst werden. Auch Stopps, die auf fraktalen Mustern und Volatilitäten basieren, sowie feste Gewinnziele oder Gegensignale können Ausstiegsfaktoren sein.

Aus dem Zusammenspiel der verschiedenen Handelssysteme entsteht anschließend das Zielportfolio für den Concept Currency Fund. „Durch unsere dynamischen Signalprozesse richtet sich das Portfolio permanent neu aus. Die Verbindung aus kurz-, mittel- und langfristigen Systemen führt zu einer ausgewogenen Chance-Risiko-Situation innerhalb des Portfolios. Ein- und Ausstiegslevel werden kontinuierlich mithilfe von Echtzeit-Marktdaten überwacht“, so Raftopoulos abschließend.

 

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