Diversifikation ist ein entscheidender Faktor zur Minimierung des Verlustrisikos und Optimierung des Portfolios für einen langfristigen Anlageerfolg.

 

Viele Investoren fokussieren sich jedoch zu stark auf ein einzelnes Investment oder den jeweiligen Heimatmarkt und lassen dadurch die Chancen eines global aufgestellten Portfolios ungenutzt. Die Grüner Fisher Investments GmbH setzt als erfahrener Vermögensverwalter für ihre Kunden stets auf eine globale Investmentstrategie und rät zu einer Unterteilung des Depots auf mehrere Länder, Industriesektoren und Unternehmen.

Streuung des Risikos durch Diversifikation von Kapitalanlagen

Ein unzureichend global aufgestelltes Portfolio oder das Investment in ein einziges Wertpapier sind erfahrungsgemäß weit risikoreicher als eine breite Streuung des Anlagevolumens. Konzentriert sich das Portfolio nur auf wenige Komponenten, so ist die Gesamtwertentwicklung einzig vom Erfolg dieses Investments abhängig. Wird das Kapital jedoch auf mehrere Investmenttitel aufgeteilt, reduziert sich das Verlustrisiko. Die moderne Portfoliotheorie beweist: Selbst ein zufällig gewählter Mix aus verschiedenen Investments birgt weniger Risiko als das gesamte Anlagevolumen in eine Aktie zu legen. “Wir glauben, dass 70 Prozent des langfristigen Portfolioertrags der richtigen Auswahl der Anlageklasse zuzuschreiben ist, das heißt, welcher Mix aus Aktien, Anleihen, Cash oder einer anderen Assetklasse in den jeweiligen Marktphasen gewählt wird”, so die Experten der Grüner Fisher Investments GmbH. Keine Asset-Klasse erzielt in jeder Marktphase überdurchschnittliche Renditen – Ein breit aufgestelltes Depot, welches alle Bereiche des Marktes abdeckt, bietet demnach die größtmögliche Sicherheit und maximiert die Renditechancen des Gesamtportfolios. Trotz regem Führungswechsel der Anlageklassen stechen – den Erfahrungen des Vermögensverwalters zufolge – besonders Aktien durch ihre Renditeüberlegenheit hervor.

Globale Investmentstrategie sichert langfristigen Anlageerfolg

Dieser Trend lässt sich nicht nur im Bereich der Anlageklassen erkennen, sondern gilt ebenso für die Performance verschiedener Länder. Viele Anleger begehen den Fehler, ihren Fokus ausschließlich auf den Heimatmarkt zu legen und beispielsweise nur in deutsche Aktien zu investieren – Die Performance der unterschiedlichen Aktienmärkte wechselt jedoch ständig. Dieses Phänomen ist durch Angebots- und Nachfragefaktoren begründet: Wie bei anderen breit gehandelten Gütern basieren auch die Preisbewegungen der Aktien auf dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Ein Depot mit ausschließlich deutschen Aktien klammert die übrigen globalen Aktienmärkte aus und verpasst dadurch weltweit auftretende profitable Kaufgelegenheiten und bessere Renditen anderer Länder. “Ein global aufgestelltes Portfolio maximiert Chancen und fördert ein effizientes Risikomanagement”, betont die Grüner Fisher Investments GmbH. Als globaler Investor verfolgt der Vermögensverwalter eine flexible Anlagestrategie, die an die Marktgegebenheiten angepasst werden kann und weltweite Chancen nutzt.

Diversifikation hat eine Obergrenze

In der Finanzwelt wird viel darüber diskutiert, ab wann ein stark unterteiltes Portfolio keine Vorteile mehr bietet. Ein perfekt verwaltetes Depot lässt sich grundsätzlich nicht durch die optimale Anzahl an Aktien identifizieren – Es gibt keine allgemeingültige Zahl von zu vielen oder zu wenigen Aktien. Ein nicht global genug aufgestelltes Depot birgt die Gefahr, weltweite Chancen und bessere Renditen anderer Länder und Anlageklassen zu verpassen. Der Grenznutzen, der sich aus einem stark unterteilten Portfolio ergibt, sinkt jedoch ab einem gewissen Punkt: Verfügt ein Anleger über Tausende einzelner Wertpapiere, wiegt der Nutzen eines weiteren Wertpapiers die bei jedem Kauf und Verkauf anfallenden Transaktionsgebühren nicht mehr auf. Die Grüner Fisher Investments GmbH kennt die Risiken der Über- und Unter-Diversifikation und orientiert sich deshalb an der “Fünf-Prozent-Regel”, die besagt, dass ein einzelnes Wertpapier nicht mehr als fünf Prozent des Depots ausmachen sollte.

 

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