Umfrage unter Vertriebspartnern der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) zeigt optimistische Einschätzung zur Zukunft von Robo-Advisor-Angeboten – knapp 87% gehen von zunehmender Bedeutung aus, nur 3,5 Prozent von einem Rückgang

 

Deutsche Finanzprofis sind weiterhin optimistisch gestimmt, was die zukünftige Entwicklung des Robo-Advisor-Geschäfts betrifft. Einer aktuellen Umfrage der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) unter 140 Vertriebspartnern der B2B-Direktbank zufolge, gehen 87,1 Prozent der Finanzprofis von einer weiter wachsenden Bedeutung aus. „Die Ergebnisse der Umfrage belegen, dass wir im Robo-Advisor-Geschäft noch einiges erwarten dürfen, die Entwicklung ist noch längst nicht an ihrem Ende angekommen“, erklärt Kai Friedrich, Sprecher der Geschäftsführung von ebase.

Zuversichtlich stimmt neben der hohen Zahl optimistischer Einschätzungen seitens der Finanzprofis auch die geringe Zahl der Skeptiker. Nur 3,5% der Befragten gehen von einer sinkenden Bedeutung in den kommenden drei Jahren aus. Vor 12 Monaten hatte der Anteil der Skeptiker noch 7,7% betragen.

„Die überwiegend positive Einschätzung der Finanzprofis entspricht den Ergebnissen unserer kürzlich durchgeführten repräsentativen Befragung von Privatkunden“, fügt Friedrich an. „Darin zeigte sich, dass die Bekanntheit des Begriffs Robo Advisor in Deutschland in den vergangenen 12 Monaten signifikant gestiegen ist, wenngleich weiterhin noch deutlich Luft nach oben besteht. Auch die Bereitschaft, in entsprechende Angebote zu investieren, hat merkbar zugenommen, was uns alles in allem sehr zuversichtlich stimmt, dass der Robo-Markt in den kommenden Jahren weiterhin wachsen wird“, so Friedrich.

Gleichzeitig betont der ebase-Geschäftsführer, dass es sich um eine Entwicklung handelt, die Zeit braucht. Insbesondere, weil sich herausgestellt hat, dass nach wie vor nur eine relativ kleine Kundengruppe in rein digitalen Anlagen engagiert ist. „Diese Erkenntnis hat viele Anbieter veranlasst, auf eine Kombination aus Mensch und Maschine zu setzen – also auf einen Mix aus digitalen Leistungsbausteinen und physischen Elementen, insbesondere in der Beratung und Betreuung“, so Friedrich weiter. „Für die Berater kann sich dadurch eine Win-Win-Situation ergeben, in der sie ihre Stärken weiter gut einbringen und gleichzeitig einen optimal strukturierten, rechtssicheren und dokumentierten Weg nutzen. Gut möglich, dass die Corona-Krise diesen Transformationsprozess weiter beschleunigen wird.“

Das Robo-Advisor-Angebot der ebase umfasst unter dem Label fintego fünf unterschiedliche Anlagestrategien, die sich seit 2014 erfolgreich am Markt bewährt haben. „Dabei setzen wir explizit auf geringe Gebühren, eine transparente und nachvollziehbare Anlagestrategie und einen weitreichenden Service samt umfangreichem Reporting“, betont Friedrich. „Das ermöglicht es uns, potenziellen Vertriebspartnern je nach Geschäftsziel und vorhandener Lizenz Produktlösungen mit unterschiedlichen Optionen anzubieten, mit denen sie ihren Kunden den Zugang zur Robo-Advisor-Welt eröffnen können.“

„Vermittler-Fokus-Umfrage“

Die „Vermittler-Fokus-Umfrage“ ist eine online-basierte Umfrage unter den Vertriebspartnern der B2B-Direktbank ebase, wie beispielsweise IFAs, und spiegelt deren Einschätzung wider.

 

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