Die App als digitale Ergänzung zu weiteren Schutzmaßnahmen, wie das Abstandhalten, persönliche Hygiene und Tragen eines Mund-Nase-Schutzes
Ab sofort ist die erste geoHealthApp, eine Smartphone-App, die nach COVID-19-Infektionen sucht, um die Sicherheit der Benutzer zu gewährleisten, als Apple und Android App verfügbar. Die Entwicklung der App wurde durch eine einmalige Spende der Z Zurich Foundation unterstützt.
Bereits jetzt startklar: App zur Eindämmung von COVID-19
Bei der Entwicklung konzentrierte sich die die gemeinnützige GeoHealthApp gGmbh auf ein Ziel: die Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen. Die künstliche Intelligenz steht im Mittelpunkt der Bemühungen, Menschen vom Infektionsrisiko fernzuhalten. Die neue App nutzt Smartphone-Standort- und Kartenfunktionen, um Menschen in Deutschland und der Schweiz dabei zu helfen, das Infektionsrisiko durch das Coronavirus zu verringern. Die in Hannover ansässige gemeinnützige GeoHealthApp gGmbH wurde zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie gegründet. Das Unternehmen ist weiterhin 100 prozentiger Eigentümer der App. Zurich unterstützte die Entwicklung der ersten geoHealthApp in Deutschland, indem die Z Zurich Foundation, die gemeinnützige Stiftung einmalig spendete.
Anonyme GPS Daten
„Die Schlüsseltechnologie, die in dieser App verwendet wird, ist die Geolokalisierungsverfolgung“, sagte Ibrahim Bölükbas, Mitbegründer von geoHealthApp. „Sobald der Benutzer seine Zustimmung erteilt hat, kann die App auf die GPS-basierte Standortfunktion des Smartphones zugreifen. Standortdaten werden 14 Tage lang anonym protokolliert. Jeder Datenpunkt wird nach Angaben zwei Wochen nach der Protokollierung gelöscht.“ Mit diesen Informationen kann die App die Wahrscheinlichkeit bestimmen, mit der der Benutzer über einen Zeitraum von 14 Tagen mit infizierten Personen in Kontakt war. Wenn ein Arzt feststellt, dass ein Benutzer infiziert wurde, kann diese Person eine „Datenspende“ an die Datenbank der App leisten, indem sie einen medizinischen Bericht einreicht, der unmittelbar danach überprüft und gelöscht wird. Die Anonymität wird von der GeoHealthApp gGmbH für alle Benutzerinformationen garantiert, und GeoHealthApp verfügt über Sicherheitsvorkehrungen, die den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen.
Armband für Menschen ohne Smartphone in Vorbereitung
Die App bietet außerdem eine Symptomprüfungsfunktion, die nach relevanten Symptomen fragt und ein Profil des Infektionsrisikos und des Gesundheitszustands des Benutzers erstellt, das aktualisiert werden kann, um Änderungen in beiden Fällen widerzuspiegeln. Benutzer werden über ein Ampelsystem, das auf dem Gesundheitszustand, den sozialen Kontakten und den zuletzt besuchten Standorten basiert, auf das Infektionsrisiko aufmerksam gemacht.
Die App ist in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch verfügbar.
In Kürze soll auch ein geoHealthArmband verfügbar sein. Es basiert auf der Low Energy Bluetooth Technologie. Somit haben auch Kinder und Senioren, die oftmals kein Smartphone nutzen, Zugang zur Tracing Technologie.
Digitale Ergänzung zu wichtigen Schutzmaßnahmen
„Wir sehen die App als digitale Ergänzung zu weiteren wichtigen Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise das Abstandhalten, persönliche Hygiene und das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes. All dies kann dazu beitragen Infektionsketten mit COVID-19 zu unterbrechen und die Ausbreitung des Virus eindämmen“, so Uwe Schöpe, Personalvorstand der Zurich Gruppe Deutschland.
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