Die Bayerische erzielte in der aktuellen Auswertung des Analysehauses Ascore bei der modifizierten Nettoverzinsung mit 4,23 Prozent (3-Jahres-Durchschnitt) das beste Ergebnis unter allen untersuchten 69 Versicherern.

 

Die modifizierte Nettoverzinsung berücksichtigt Sondereffekte auf Grund der Zinszusatzreserve im Unternehmensscoring. Auch die Ergebnisse zu den anderen untersuchten Kennzahlen der Bayerischen fallen überaus positiv aus:

  • Durchschnittliche Garantieverzinsung: 1,54 Prozent
  • Verpflichtungsvolumen mit Rechnungszins über 2,09 Prozent: 48,03 Prozent
  • Anteil der Zinszusatzreserve (ZZR) an der gesamten Deckungsrückstellung: 1,97 Prozent

Durch die niedrige durchschnittliche Garantieverzinsung zeigt sich, dass keine großen Verpflichtungen für die Bayerische aus alten hochverzinsten Verträgen bestehen. Auch hat die Bayerische im Vergleich zu den anderen untersuchten Versicherern eine geringe Belastung aus Verträgen, die einen Rechnungszins aufweisen, der über dem gesetzlich vorgegebenen Referenzzins liegt. Während viele Versicherer hohe Anteile der ZZR aufweisen, spielt sie bei der Bayerischen keine bedeutende Rolle, da die Versicherungsgruppe bereits in der Vergangenheit die ZZR ausfinanziert hat. Mit unter zwei Prozent Anteil erzielt die Bayerische auch bei dieser Kennzahl das beste Ergebnis aller untersuchten Versicherer.

„Diese hervorragenden Ergebnisse bestätigen, dass wir auch in einem schwierigen Zinsumfeld sehr gut aufgestellt sind“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Unsere langjährige Anlagestrategie zahlt sich aus – davon profitieren unsere Kunden.“

Die Analyse von Ascore gibt Antworten darauf, wie gut Lebensversicherer in Zeiten des anhaltenden Niedrigzinsumfelds ihren Verpflichtungen aus alten Verträgen mit hohen Rechnungszinsen nachkommen. Hierfür verglichen die Experten von Ascore eine Reihe von Kennzahlen bei den 69 Lebensversicherungen.

 

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