Das Darknet-Screening-Tool cysmo® Private warnt Versicherungsunternehmen, wenn persönliche Daten ihrer Kunden in illegalen Kanälen auftauchen. Die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG bietet bereits Cyberschutz-Policen mit diesem Service an.
Im Darknet kursieren Millionen Datensätze, mit denen Kriminelle bares Geld machen. Da ist es für Verbraucher völlig unmöglich herauszufinden, ob auch Informationen über sie darunter sind – oder? Nicht mehr, sofern ihre Cyberversicherung ein integriertes Darknet-Screening anbietet. Denn dann bekommt die Versicherungsgesellschaft eine Warnung, sobald Daten ihrer Kunden in dunklen Onlinekanälen auftauchen. Sie kann diese schnell informieren und ihnen entsprechende Gegenmaßnahmen vorschlagen. Das können beispielsweise das Ändern von Passwörtern oder Benutzernamen sein, das Stilllegen von Accounts oder Kreditkartensperrungen.
Folgen von Datendiebstahl eingrenzen
Damit werden die ausgespähten Fakten für Cyberkriminelle nutzlos. „Onlineeinkäufe, digitale Sprachassistenten, Smart-Home-Anwendungen und vieles mehr – jeder Mensch generiert ständig digitale Informationen. Datenklau ist im Fall des Falles kaum zu verhindern, aber die Folgen lassen sich bei rechtzeitiger Warnung minimieren“, sagt Linus Töbke, Cyber Consultant bei der Hamburger PPI AG. Das Unternehmen hat mit cysmo® Private das Screening-Tool entwickelt, das diesen innovativen Frühwarnservice erst möglich macht. Rund um die Uhr prüft der Mehrwertdienst für Cyberversicherungen, ob im Darknet Daten der Versicherungsnehmer auftauchen. „Eine Versicherung, die cysmo® Private in ihre Police integriert, schützt ihre Kunden, bevor sie Opfer werden“, erklärt Linus Töbke.
Bedarf für Cyberversicherungen besteht
Die Berliner BD24 bietet als erste Versicherung ein entsprechendes Schutzpaket an. „cysmo® Private ist das derzeit leistungsfähigste Darknet-Screening am Markt. Sein einzigartiger Service entspricht genau den Wünschen unserer Kunden“, sagt Dr. Mirko Kühne, Vorstand der BD24. Notwendig sind Cyberschutzmaßnahmen allemal: Deutschen Privathaushalten entstand 2017 durch Cyberkriminalität ein Schaden in Höhe von 2,3 Milliarden Euro. Der Betrag dürfte seitdem noch einmal angestiegen sein, offizielle Zahlen hat nicht einmal das Bundeskriminalamt.
Mehrwertdienst kann schlechte Versicherungsquote heben
Trotz der materiellen Folgen haben nur schätzungsweise fünf Prozent der Bundesbürger eine Versicherung gegen Schäden durch Cyberkriminalität abgeschlossen. „Ein präventiv wirkender Mehrwertdienst, wie er durch cysmo® Private möglich wird, führt hier hoffentlich zu einem Umdenken der Verbraucher“, sagt Linus Töbke. Vor allem kann ein solcher Schutz den Verbrauchern das Sicherheitsgefühl zurückgeben, das vielfach abhandengekommen ist. Denn einer Kundenbefragung der Swiss Re von 2019 zufolge, fürchten mehr als 80 Prozent der Konsumenten einen unerlaubten Zugriff auf ihre Finanzdaten, 75 Prozent einen Identitätsdiebstahl, 69 Prozent Datenverluste und 59 Prozent eine unerlaubte Veröffentlichung personenbezogener Daten.
Einfach einsetzbar
cysmo® Private lässt sich durch REST-Technologie und Industriestandards problemlos in die jeweilige IT-Infrastruktur des Versicherungsunternehmens einbinden. Durch die einzigartige „Hashing-Logik“ des Programms wird verhindert, das personenbezogene Daten nach außen gelangen. Das Tool lässt sich so in jede private Cyberpolice integrieren.
Durch die Kombination von Prävention und Schutz bekommt der Versicherungsnehmer am Ende eine Komplettlösung für mehr Sicherheit im Cyberraum. „Die Kunden können ruhig schlafen, weil ihre Versicherung nicht nur mögliche Schäden übernimmt, sondern sie aktiv davor schützt kann – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, fasst Linus Töbke zusammen.
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