Eine persönliche Beratung ist aufgrund der Einschränkungen durch das Corona-Virus derzeit nur bedingt möglich.
Wie also können die ungeplant freien Kapazitäten jetzt nachhaltig genutzt werden? Die LV 1871 hat fünf praktische Tipps für Vermittler zusammengestellt.
„Die aktuelle Situation stellt das gewohnte Sozial- und Arbeitsleben auf den Kopf. Die Versicherungsbranche steht vor großen Herausforderungen, die uns allen deutlich vor Augen führen, wie wichtig digitale Beratung ist. Mit unserer Roadshow durch Deutschland haben wir hier gleich zu Jahresbeginn wichtige Impulse für unsere Geschäftspartner setzen können. Als Ansprechpartner sind wir auch jetzt verlässlich für sie da“, sagt LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer.
Wie können Vermittler trotz der aktuell geänderten Rahmenbedingungen weiter wertstiftend arbeiten? In Verlängerung des bestehenden Angebots der LV 1871 haben die Experten des Hauses fünf Tipps zusammengestellt:
Tipp 1: Fit werden in Sachen Onlineberatung
Von Videotelefonaten bis zur digitalen Unterschrift: Vermittler können alle Bestandteile eines klassischen Beratungsgesprächs über digitale Kanäle oder Tools durchführen. Die Umstellung ist nicht nur in der aktuellen Situation von Vorteil, sie zahlt sich auch langfristig aus, um jüngere Kunden besser zu erreichen. Für sie ist es selbstverständlich, Finanzen und Versicherungen digital zu verwalten. Mehr Flexibilität in der Kommunikation sorgt außerdem für mehr Kundenkontakte und im Idealfall für bessere Abschlusszahlen.
Tipp 2: Chancen für Cross- und Upselling nutzen
Eine intensive Bestandsselektion bildet eine gute Basis, um langjährige Kunden erneut und gezielt anzusprechen. Auch ohne direkten Kontakt können Vermittler auf neue Angebote oder Optionen zur Erweiterung bestehender Verträge aufmerksam machen: beispielsweise über Mailings oder Online-Abschlusstrecken auf der eigenen Website. Prüfen Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Optionen auch mit Blick auf Ihr Geschäftsmodell.
Tipp 3: Vermittler werden zu Finanzcoachs
Nach dem jüngsten Börsencrash ist es so wichtig wie nie, bei Investitionsentscheidungen Ruhe zu bewahren. Für den Vermittler ist es in dieser Situation wichtig, die Rolle eines Finanzcoachs einzunehmen. Die Botschaft lautet: Sparpläne jetzt nicht in Panik stoppen, da nur langfristige Investments gewinnbringend sind. Vermittler müssen stattdessen durch ihr Knowhow zeigen, warum sich gerade jetzt Investitionen in fondsgebundenen Lösungen lohnen.
Tipp 4: Website optimieren und Content erstellen
Eine optimierte Website mit einer übersichtlichen Präsentation der Angebote sowie weiteren relevanten Inhalten ist die Basis, um Kunden über den gesamten Informations- und Kaufprozess hinweg zu begleiten. Ein Check, ob die NAP-Daten, die Öffnungs- und Sprechzeiten, sowie die Anfahrtsbeschreibung noch aktuell sind, lohnt sich. Neukunden können Vermittler vor allem durch ihre Präsenz auf Social-Media-Kanälen erreichen. Inspiration zu neuen Ideen und Trends innerhalb der Branche gibt es beispielsweise in zahlreichen Gruppen der jeweiligen Plattform.
Tipp 5: Weiterbildung zahlt sich aus
Der Gesetzgeber schreibt für Versicherungsvermittler 15 Stunden jährlich für Fort- und Weiterbildung vor. Durch den kontinuierlichen Ausbau digitaler Weiterbildungsangebote war das Sammeln von Gut-beraten-Punkten nie einfacher als jetzt. Vermittler können Webinare von Branchenexperten entweder live oder in der Mediathek mitverfolgen. Online-Lernmaterial zu Produkt-Updates oder neuen Online-Tools wird über zahlreiche Plattformen zur Verfügung gestellt.
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