Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt: Internetkriminelle können trotz aller Sicherheitsmaßnahmen nahezu überall zuschlagen.

 

Die Württembergische Versicherung AG rät daher insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen zum Abschluss einer Cyber-Versicherung. Sie hat ihr Angebot jetzt den aktuellen Kundenbedürfnissen noch besser angepasst.

Die Informations- und Kommunikationstechnik entwickelt sich rasant weiter. Eine der Kehrseiten: Immer mehr Kriminelle können sich per Internet Zugang zu den Netzwerken von Unternehmen verschaffen, vertrauliche Daten stehlen, den Betriebsablauf stören oder gar lahmlegen.

Als Partner des Mittelstands hat die Württembergische Versicherung AG deshalb bereits vor einigen Jahren eine Cyber-Versicherung für kleine und mittelständische Betriebe entwickelt. Diese schützt Unternehmen vor den wirtschaftlichen Folgen von Cyberrisiken. Im Schadenfall stehen über ein Service-Telefon der Württembergischen Spezialisten wie zum Beispiel Forensiker bereit und leisten schnelle Hilfe.

Jetzt hat der Versicherer sein Angebot aktualisiert und um einige neue Leistungen erweitert. Damit besteht künftig unter anderem Versicherungsschutz der Daten auch in einer Cloud inklusive der daraus resultierenden Ertragsausfälle. Mitversichert sind außerdem die finanziellen Folgen der digitalen Betrugsmethode „Fake President“ sowie von Cyber-Schäden, welche die Beschäftigten verursacht haben. Ferner wird auf den Erfüllungsschadenausschluss verzichtet, und es gilt eine zeitlich unbegrenzte Rückwärtsversicherung. Eine Vereinfachung gibt es auch bei den Selbstbehalt-Richtlinien: So wird beim Selbstbehalt nicht mehr nach Risikoklassen differenziert. Bei Unternehmen unter 20 Millionen Euro Umsatz wird ein Selbstbehalt von 500 Euro oder 1.000 Euro vereinbart, ab 20 Millionen Euro Umsatz sind es 2.500 Euro. Die Ertragsausfallversicherung wurde ebenfalls verbessert: Hier sind in Zukunft auch die vorsorglichen Systemabschaltungen mitversichert. Zudem wurde die Haftungszeit von sechs Monaten auf zwölf Monate erhöht.

Ein Beispiel zeigt, wie massiv ein Hackerangriff die finanzielle Situation und das Image eines Unternehmens bedrohen kann: Ein vom Ausland operierender Betrügerring drang ins Kassensystem eines renommierten mittelständischen Unternehmens ein und spionierte über Monate die Kreditkarten von bis zu 400 Kunden aus. Der Schaden für den Unternehmer belief sich auf 115.000 Euro, denn er musste einen hochspezialisierten IT-Forensiker kommen lassen, der eine Woche lang nach dem Virus suchte. Außerdem musste er ein komplett neues Warenwirtschafts- und Kassensystem anschaffen.

Mit der Cyber-Versicherung der Württembergischen sind die finanziellen Folgen einer solchen Cyberattacke abgedeckt und den Kunden stehen die Experten des Versicherers zur Seite.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com