Förderung des akademischen Wissens und der Praxis in der ganzheitlichen Finanzberatung

 

Neues Jahr, neue Chance für junge Wissenschaftler: Bereits zum vierten Mal schreibt der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) den vielbeachteten FPSB Wissenschaftspreis aus. „Wir wollen mit dem Preis das Wissen im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung und des Financial- und Estate Planning weiter fördern sowie Theorie und Praxis stärker miteinander verzahnen“, nennt FPSB-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Rolf Tilmes ein wichtiges Ziel des Preises. Außerdem sollen mit Hilfe der wissenschaftlichen Arbeiten der Finanzdienstleistungsindustrie, den Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, den Verbraucherschützern, der Presse sowie der interessierten Öffentlichkeit praxisrelevante Erkenntnisse bereitgestellt werden.

„Der Wissenschaftspreis des FPSB Deutschland steht für exzellente wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung, des Financial- und Estate Planning sowie angrenzender Themenfelder in der langfristigen Beratung privater Kunden“, erläutert Tilmes. Durch die Ausschreibung sollen Nachwuchswissenschaftler/innen und Wissenschaftler/innen ermutigt werden, sich mit Themen rund um die Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung auseinanderzusetzen. „Denn Financial Planning geht über die landläufige Finanz- oder Vermögensberatung weit hinaus.“

Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld schüttet der FPSB Deutschland an die Gewinner in vier Kategorien aus: Bachelorarbeiten (1.000 Euro), Diplomarbeiten/Masterarbeiten (2.500 Euro), Dissertationen/Habilitationen (4.000 Euro) sowie sonstige wissenschaftliche Arbeiten (non academic oder academic, 2.500 Euro). Die Jury setzt sich aus hochrangigen Wissenschaftlern und berufserfahrenen Experten zusammen: Prof. Dipl.-Math. Michael Hauer, CFP®, Honorarprofessor für Finanzmärkte und Financial Planning, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Prof. Dr. Christian Koziol, Lehrstuhl für Finance, Universität Tübingen, Prof. Dr. Peter Schaubach, CFP®, CFEP®, Honorarprofessur für Family Office, EBS Business School, Oestrich-Winkel sowie Prof. Dr. Dirk Schiereck, Professor am Fachgebiet Unternehmensfinanzierung, FB Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Darmstadt.

Teilnehmen können Studierende, Doktoranden sowie wissenschaftliche Mitarbeiter deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Angesprochen werden insbesondere Bewerber aus den Disziplinen der Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften. Bis spätestens 1. März 2020 müssen die wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit der Methodik der ganzheitlichen Beratung, des Financial- und Estate Planning oder angrenzender Themenfelder in der langfristigen Beratung privater Kunden auseinandersetzen, beim FPSB eingehen. Die Preisverleihung findet am 19. Juni 2020 in Frankfurt statt.

Dass der Preis sich inzwischen etabliert hat und von jungen Wissenschaftlern gut angenommen wird, zeigt die Beteiligung der vergangenen Jahre. Die Kategorien des Wissenschaftspreises 2019 waren allesamt hochkarätig besetzt. „Entscheidend ist dabei nicht der Studiengang der Teilnehmer, sondern die Arbeit“, betont Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist.

Weitere Informationen sowie die genauen Teilnahmebedingungen finden Interessierte unter www.fpsb.de/wissenschaftspreis

 

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