Studie: Einfache Bankdienstleistungen erledigen Verbraucher lieber online – komplexe lieber klassisch
Repräsentative Umfrage unter 1.000 volljährigen Verbrauchern zeigt, welche digitalen Bankservices intensiv genutzt werden
Überweisungsformulare per Kugelschreiber ausfüllen, Kontoauszüge in der Filiale abholen – mehr als drei Viertel der Verbraucher in Deutschland sehen das als eine Last, von der sie das Online-Banking befreit hat. Komplexere Bankgeschäfte wie Versicherungen abschließen oder langfristige Geldanlagen erledigt die Mehrheit aber weiterhin lieber auf klassischem Wege als per Internet. Das zeigt die Studie “Digitale Bankservices 2019”, für die 1.000 Deutsche im Frühjahr 2019 im Auftrag der Creditplus Bank AG repräsentativ befragt wurden.
Bankgeschäfte lieber mit oder ohne Internet erledigen? Für die meisten Bankkunden lautet die Antwort: Kommt darauf an. Je einfacher die Dienstleistung, umso lieber erledigen die Deutschen sie per Online-Banking. Auf Platz eins steht hier die Überweisung: 78 Prozent führen sie lieber online aus, lediglich 19 Prozent setzen dafür weiterhin eher auf Stift und Papier.
Online-Banking: Favorit für Alltägliches
Auch in anderen Bereichen ziehen ähnlich viele Kunden den digitalen Zugang zu ihrer Bank vor: Kontostand abfragen (77 Prozent), Nachrichten austauschen (73 Prozent), Kontodaten verwalten (70 Prozent) und Daueraufträge einrichten oder ändern (69 Prozent). Kurzfristige Geldanlagen wie zum Beispiel Tagesgeld managen zwar nur 47 Prozent der Verbraucher bevorzugt online. Aber auch in diesem Bereich ist die digitale Variante beliebter. Denn lediglich 32 Prozent bevorzugen hier den klassischen Weg, während 21 Prozent gar kein Geld kurzfristig anlegen.
Kompliziertes lieber klassisch
Mehrheitlich meiden die Verbraucher Online-Banking bei komplexeren Anliegen. Eine Versicherung, zum Beispiel als Altersvorsorge, schließen 52 Prozent der Deutschen lieber auf herkömmliche Weise ab, während nur 30 Prozent bevorzugt den Weg über das Internet gehen. Bei mittel- und langfristigen Geldanlagen bevorzugen 32 Prozent die klassische, 29 Prozent die Online-Variante. Konsumenten-Kredite nehmen 23 Prozent lieber online auf, während 38 Prozent das Internet hier lieber außen vor lassen. Die kleinste Rolle spielen digitale Services bisher, wenn es um Beratung zu Bankdienstleistungen geht: 64 Prozent bevorzugen hier weiterhin den direkten, persönlichen Kontakt, während lediglich 19 Prozent eine Internet-Beratung vorziehen.
Akzeptanz aller digitalen Bankservices wächst
Auch wenn sich einfachere und komplexere digitale Bankdienstleistungen unterschiedlicher Beliebtheit erfreuen, eines ist ihnen gemeinsam: Mit Ausnahme der Beratung hat die Akzeptanz des Online-Bankings in allen genannten Bereichen im Vergleich zum Vorjahr um ein bis vier Prozentpunkte zugelegt.
Belgin Rudack, Vorstandsvorsitzende der Creditplus Bank, erwartet deshalb, dass sich Online-Lösungen mittelfristig auch für komplexere Bankgeschäfte zur bevorzugten Variante der Kunden entwickeln werden: “Verbraucher nutzen Online-Banking überall dort, wo es den Alltag spürbar einfacher macht”, so Rudack. “Deswegen muss das Ziel im Online-Banking sein, auch die komplexeren Bankgeschäfte für die Kunden mit digitalen Services zu vereinfachen.”
Mit diesem Ansatz hat die Creditplus Bank zum Beispiel ihre CreditPlus4Now App mit einer komfortablen und leichten Videoidentifikation entwickelt, die ihren Kunden die Online-Aufnahme von Krediten entscheidend vereinfacht.
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