Kaskoversicherung zahlt bei Unfällen mit Haarwild – weitere Tiere nicht immer eingeschlossen

 

Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen durch frühe Dämmerung, Nebel und Regen. Zwar besteht für Kaskoversicherte generell Versicherungsschutz für Schäden am eigenen Auto, die durch Haarwild wie Rehe oder Wildschweine verursacht werden. Andere Tierarten, z. B. Kühe, Wölfe oder Katzen, sind aber nicht eingeschlossen. Eine erweiterte Wildschadendeckung für Tiere aller Art verteuert den Kaskobeitrag der Kfz-Versicherung kaum. In der Teilkaskoversicherung kostet der erweiterte Schutz im Schnitt vier Prozent Aufpreis, in der Vollkaskoversicherung fünf Prozent.1)

“Verbraucher sollten sich für eine erweiterte Wildschadendeckung entscheiden, wenn sie sicher gehen wollen, dass die Versicherung bei einem Unfall unabhängig von der Art des Tieres für den Schaden aufkommt”, sagt. Dr. Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Einige Tarife bieten den erweiterten Schutz sogar ohne Aufpreis, daher lohnt sich ein Vergleich.”

Alle zwei Minuten kommt es laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zu einem Unfall zwischen einem kaskoversicherten Pkw und einem Wildtier.2) 2018 wurden so insgesamt 268.000 Wildunfälle gemeldet. Schadenssumme pro Unfall: im Schnitt 2.800 Euro.

 

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