Assets under Management erreichen 125 Milliarden Euro

 

Candriam legt heute seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2019 vor. Der europäische Asset Manager von New York Life Investment Management (NYLIM) setzt demnach seinen Wachstumskurs fort und steigert sowohl das verwaltete Vermögen als auch die Nettomittelzuflüsse. Die Assets under Management wachsen um 10,3 Millarden Euro auf 125 Millarden Euro am 30. Juni 2019. Die Nettomittelzuflüsse betragen 1 Milliarde Euro. Zum Vergleich: 2014 lag das verwaltete Vermögen noch bei 65 Milliarden Euro. Candriam gibt heute zudem seine nunmehr erzielte Klimaneutralität bekannt und stellt damit das Bestreben unter Beweis, seine Tätigkeit als führender Anbieter einer konsequent nachhaltigen Vermögensverwaltung auszubauen.

Die größten Mittelzuflüsse konnten dabei die Candriam-Strategien Emerging Markets Debt (900 Mio. €) und High Yield & Credit Arbitrage (850 Mio. €) verzeichnen. Auch thematische Aktien- (500 Mio. €) sowie Corporate-Bonds-Strategien (300 Mio. €) erzielten signifikante Zuflüsse. Ein erheblicher Teil entfiel zudem auf Produkte oder Mandate mit ESG-Ansatz (Umwelt, Soziales und Governance). Reine ESG-Fonds und -Mandate machen bereits über ein Drittel des Gesamtvermögens von Candriam aus.

SRI-Pionier mit Schwerpunkt Innovation

In der ersten Jahreshälfte 2019 weitete Candriam seine führende Position auf dem Gebiet des Nachhaltigen Investierens durch die Entwicklung neuer thematischer Produkte, die einen direkten positiven Einfluss auf die Gesellschaft erzeugen sollen, weiter aus. Dazu gehören eine Strategie mit dem Schwerpunkt Krebsbekämpfung sowie eine neue CO2-neutrale Strategie, die sich auf Unternehmen konzentriert, deren Ziel es ist, die Erderwärmung zu bekämpfen und die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Candriam spendet einen Teil der Erträge aus seinen nachhaltigen Investmentfonds für die ESG-Forschung und -Bildung sowie für soziale Initiativen.

Naïm Abou-Jaoudé, CEO von Candriam und Chairman von New York Life Investments International, sagt: „In einem von äußerster Vorsicht der Anleger geprägten Umfeld haben wir weiterhin von der Qualität unserer Anlageprodukte und -lösungen profitiert und neue Kunden gewonnen. Dass das verwaltete Vermögen auf neue Rekordhöhen geklettert ist, worauf alle unsere Teams sehr stolz sind, ist ein Beweis dafür, dass unser Unternehmen vertrauensvolle langfristige Beziehungen mit seinen Kunden aufbauen und pflegen kann. Es ist auch ein Zeugnis für den Erfolg unseres mehr als 20 Jahre andauernden Engagements für Nachhaltiges Anlegen. Ein Engagement, das wir nun als Unternehmen verstärken, indem wir die volle Verantwortung für die Auswirkungen unserer CO2-Emissionen auf die Umwelt übernehmen.“

Verringerung der eigenen globalen CO2-Bilanz

Vor fünf Jahren hat Candriam eine proaktive Strategie zur Verringerung der Umweltauswirkungen seiner operativen Tätigkeiten entwickelt. Obwohl das Unternehmen seither um das Zweifache gewachsen ist, hat es gleichzeitig die CO2-Emissionen seines Fuhrparks verringert, Verträge mit grünen Energieunternehmen für seine Gebäude abgeschlossen und den CO2-Fußabdruck des Papierverbrauchs um etwa die Hälfte reduziert. Mit eigenen Digitalisierungs-Initiativen, wie etwa der Priorisierung von Video- und Audio-Konferenzen, möchte Candriam zudem das interne Bewusstsein weiter schärfen und seinen gewichteten CO2-Fußabdruck noch stärker reduzieren.

Kompensation der verbleibenden Emissionen

Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, kompensiert Candriam ab sofort die durch die eigene Geschäftstätigkeit verursachten CO2-Emissionen. Diese umfassen Emissionen des Scope 1 (etwa Treibstoff, hauptsächlich für Fahrzeuge), Scope 2 (Energie für Gebäude) und Geschäftsreisen sowie Lieferantenemissionen (Scope 3).

Candriam arbeitet mit South Pole, einem Anbieter von Lösungen für die Finanzierung von nachhaltigen Projekten, zusammen und gleicht so CO2-Emissionen von schätzungsweise 9.400 Tonnen pro Jahr aus. South Pole wird im Auftrag von Candriam in CO2-Kompensationsprojekte investieren, wie zum Beispiel in Programme zur Aufforstung, für erneuerbare Energien oder zur Steigerung der Energieeffizienz. Diese Projekte haben alle die Zertifizierung nach dem Gold Standard for Global Goals erhalten – einem vom World Wide Fund for Nature (WWF), mehreren Nichtregierungsorganisationen, Wissenschaftlern und Privatakteuren entwickelter Standard, der die Auswirkungen eines Projekts gemäß den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN (Sustainable Development Goals) quantifiziert.

 

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