Riester- und Rüruprenten können nicht zuletzt wegen der staatlichen Förderung interessante Bausteine in der Altersversorgung sein. Die genaue Planung ist aber entscheidend.
Die staatlich geförderten Konzepte für den Vermögensaufbau für Angestellte und Selbstständige, die Riester- und die Rüruprente, stehen vielfach unter keinem guten Licht. Die Verträge sind oftmals mit hohen Gebühren ausgestattet, rentieren sich aber nicht so, wie es für die Vermögenssicherung im Alter sinnvoll wäre. Dennoch sind die Vorteile nicht von der Hand zu weisen, betont Markus Brochenberger, Vorstandsvorsitzender der compexx Finanz AG, einem deutschlandweit agierenden Finanzdienstleistungs- und Expertennetzwerk mit rund 200 Beratern und 60.000 Kunden. Das Unternehmen steht seit 14 Jahren für eine konsequente Allfinanzberatung unter Einbindung öffentlicher Fördermöglichkeiten.
„Zu diesen Möglichkeiten gehören eben auch die Riester- und die Rüruprente. Sie bringen durchaus spürbare steuerliche Vorteile, die den Sparer entlastet beziehungsweise die Möglichkeit bieten, ohne eigenen finanziellen Einsatz zusätzlich etwas für die Rente zu tun“, betont Brochenberger. Bei der compexx Finanz AG stehe man zur Riester- und Rüruprente und setze diese auch regelmäßig als einen Baustein im Vermögensaufbau und der Ruhestandsfinanzierung ein. Mit Erfolg: „Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit ihren Verträgen. Das merken wir daran, dass gerade Rüruppolicen regelmäßig aufgestockt werden und es nicht bei der ursprünglichen Summe bleibt“, weiß der Finanzexperte.
Es komme dabei aber immer auf das individuelle Vermögensverwaltungskonzept und die Gestaltung der Verträge an. Diese beiden Parameter müssten vor dem Vertragsabschluss genau analysiert werden. „Einfach nur ein Produkt zu erwerben hat nichts mit einer strategischen Ruhestandsfinanzierung zu tun. Welche Ziele und finanziellen Möglichkeiten hat ein Sparer? Welche anderen Vermögenswerte liegen vor? Ist der geförderte Sparvertrag der Kern der Vermögensverwaltung oder ein kleiner Baustein? Diese und mehr Fragen müssen wir im Beratungsgespräch beantworten. Erst am Ende steht dann die Produktauswahl, die sich eben an der bestmöglichen Relation von niedrigen Kosten und stabilen Erträgen orientiert.“
Die Berater der compexx Finanz AG können auf die Policen zahlreicher Gesellschaften zugreifen und beraten daher grundsätzlich ergebnisoffen. Ziel laut Markus Brochenberger sei immer, durch die Analyse und Beratung den individuell passenden Vertrag zu finden, nicht zwingend ein bestimmtes Produkt zu platzieren. „Das ist der Vorteil eines unabhängigen Finanzdienstleisters. Wir setzen das Produkt ein, das zum Kunden passt und haben die Auswahl unter mehreren Dutzend Angeboten. Das unterscheidet uns von einem gebundenen Vermittler, der im Zweifel immer das gleiche Produkt verkaufen muss, auch wenn es vielleicht gar nicht passt.“
Ebenso können die Berater den Kunden genau vorrechnen, wie sich Verträge – in Abhängigkeit von den prognostizierten Renditen – bei welchen Einzahlungsmodalitäten entwickeln werden. Daraus lässt sich dann beispielsweise auch ableiten, ob die steuerlichen Vorteile einbehalten werden können oder besser zwecks weiterem Vermögensaufbau als zusätzliche Zahlung in die Verträge fließen sollten. „Wir gehen sehr genau und behutsam bei der Planung der Ruhestandsfinanzierung vor. Nur wenn wir und der Kunde von dem Konzept und dem Produkt überzeugt sind, kommt es zu einem Vertragsschluss. Alles anderes ergibt keinen Sinn und erschafft keinen Mehrwert“, stellt der Vorstandsvorsitzende heraus.
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