Welche Organisationen und Unternehmen leisten den höchsten Beitrag zum Gemeinwohl in Deutschland?
Diese Frage beantwortet der „GemeinwohlAtlas“, der im Mai 2019 zum zweiten Mal nach 2015 erschienen ist. Untersucht wurden die 137 wichtigsten und bekanntesten Institutionen aus verschiedenen Bereichen und Branchen. Von den fünf in die Wertung gekommenen Versicherungsunternehmen schneidet die Debeka mit Abstand am besten ab.
Im Unterschied zu den gängigen Unternehmensratings orientiert sich der Gemeinwohlansatz konsequent an der Sichtweise der Bevölkerung. Ein hoher Gemeinwohlbeitrag bemisst sich daran, inwieweit Grundbedürfnisse in vier Dimensionen erfüllt werden: Leistet die Organisation im Kerngeschäft gute Arbeit? Trägt die Organisation zum Zusammenhalt bei? Trägt die Organisation zur Lebensqualität bei? Verhält sich die Organisation anständig? Fast 12.000 Menschen wurden zu diesen Kriterien befragt und konnten die Organisationen auf einer Skala von 1 bis 6 bewerten.
Die vorderen Plätze der Studie belegen erwartungsgemäß Hilfsorganisationen wie die Feuerwehr (Gemeinwohlwert 5,69), das Technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz. Die Debeka erreicht mit einem Wert von 3,71 Platz 74 im Gesamtranking und liegt damit deutlich vor allen anderen Versicherungsunternehmen, aber beispielsweise auch vor der Bundesagentur für Arbeit, der Deutschen Bahn und Google. Im Vergleich zum GemeinwohlAtlas 2015 hat sie sich in allen vier Bereichen verbessert.
Für Thomas Brahm, den Vorstandsvorsitzenden der Debeka-Versicherungsgruppe, kommt das Ergebnis nicht von ungefähr: „Als Unternehmen, das nach dem Prinzip der gegenseitigen Hilfe arbeitet, sind wir seit jeher dem Wohl unserer mittlerweile sieben Millionen Mitglieder verpflichtet. Alle Mehrwerte und Überschüsse, die wir erzeugen, stehen ihnen zu – und nicht etwa Aktionären, denn die Debeka gehört als genossenschaftlich geprägte Unternehmensgruppe ihren Mitgliedern. Deshalb ist es nicht überraschend, dass wir im GemeinwohlAtlas im Vergleich zu anderen Wirtschaftsunternehmen so gut abschneiden.“
2015 wurde der GemeinwohlAtlas zum ersten Mal in Deutschland veröffentlicht. Hinter der Studie steht das Team des Dr. Arend Oetker Lehrstuhls für Wirtschaftspsychologie und Führung an der HHL Leipzig Graduate School of Management in Kooperation mit dem Center for Leadership and Values in Society der Universität St. Gallen.
In der Studie haben die Verantwortlichen eine repräsentative Umfrage mit fast 12.000 Teilnehmenden durchgeführt, um herauszufinden, inwiefern Unternehmen, öffentliche Institutionen oder NGOs zum Gemeinwohl in Deutschland beitragen. Teil der Befragung waren 137 Organisationen aus den Bereichen Vereine/Verbände, öffentlicher Sektor, Privatunternehmen, Banken und Sparkassen, gesetzliche und private Versicherungen, soziale Medien und Sport. Keine davon hatte Einfluss auf die Teilnahme an der Studie. Weitere Informationen zum GemeinwohlAtlas finden Sie unter: https://www.gemeinwohlatlas.de
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