Der AMC hat die Websites der Vertriebspartner ausgewählter Versicherer analysiert und bewertet.

 

Dabei standen die Auschließlichkeitorganisationen von 16 Versicherungen im Mittelpunkt der Untersuchung. Ergänzend wurden Experten von Versicherungsunternehmen befragt. Das Ergebnis: Sieht schon sehr gut aus, aber … da geht noch was.

Professionelle Vermittler sind für den Vertrieb von Versicherungsprodukten unerlässlich. Neben den Optionen zum Online-Abschluss geben sie den Versicherungen eine persönliche Note und sind quasi ihr Gesicht. Aus Nutzersicht ist es an vielen Stellen sinnvoll in eine persönliche Beratungssituation zu wechseln. Dabei ist davon auszugehen, dass damit eine hohe Erwartung einhergeht – wohlwissend, dass Beratung nicht zwangsläufig auf dem heimischen Sofa stattfinden muss. Die Digitalisierung lässt grüßen.

Entsprechend reibungslos und bequem muss die Identifikation eines passenden Vertriebspartners gelingen, ebenso wie die Hinführung auf sein autarkes Angebot. Ìm Fokus steht die Frage, inwieweit es den Versicherern und ihren Vertriebspartnern gelingt, ihre Nutzer mit all ihren Erwartungen an einen optimalen Web-Service adäquat abzuholen. Oder anders ausgedrückt: Wie smart sind die Vertriebspartner-Websites eigentlich wirklich?

Aus dieser Fragestellung heraus entstand die neue AMC-Studie „Die Websites der Vertriebspartner (AO)“. Der AMC ist bekannt für seine etablierte Studie „Die Assekuranz im Internet“, die seit über zwanzig Jahren jährlich die Website der Versicherungsgesellschaften untersucht. Die Konzeption der Studieninhalte wurde gemeinsam mit interessierten Versicherungsunternehmen aus dem AMC entwickelt. Ergänzt wird die Untersuchung durch eine Befragung der Versicherungsunternehmen zur ihrer Einschätzung der Vertriebspartner-Websites.

Die Studie beantwortet folgende Fragen:

Was bieten Vertriebspartner-Websites?

Ein Vergleich mit der Umsetzung ausgewählter Wettbewerber: Wie gut gelingt Ihren Wettbewerbern die Einbindung der Vertriebspartner?

Wie gut gelingt die Übergabe von der Unternehmens-Website an die Vertriebspartner?

Gibt es Reibungen, Brüche oder Irritationen?

Wie gut sind Kontakt-Optionen und Angebote eingebunden?

Um zeigen zu können, wohin die Reise geht, fokussiert sich die Studie auf vorbildliche Umsetzungen – auf Versicherer, die anderen den Weg weisen können in Sachen Vertriebs-partneranbindung und Umsetzung ihrer autarken Angebote.

Und das Ergebnis? „Ich will es einmal so formulieren: Sieht schon sehr gut aus, aber … da geht noch was.“ Davon ist AMC-Geschäftsführer Stefan Raake überzeugt. „Aus anderen Branchen verwöhnte User erwarten vom Internet deutlich mehr, als viele Versicherer und ihre Vertriebspartner aktuell abliefern. Wer statt eines persönlichen Dialogs lediglich Kontaktformulare und allgemeine Services anbietet, der dürfte kaum überzeugen.“

Die AMC-Studienleiterin Désirée Schubert ergänzt: „In unserer Umfrage räumen die meisten Experten dem Kontaktformular und der Nennung von Öffnungszeiten auf einer Vertriebspartner-Website eine höhere Relevanz ein, als zum Beispiel einem Berater-Chat. Das ist quasi ein Spiegel der Ergebnisse. Digital ist einfach noch viel mehr drin.“

Stefan Raake: „Und die Vertriebspartner müssen ja auch bereit sein, sich auf das ‚Abenteuer Online-Beratung‘ einzulassen. Machen wir uns nichts vor: Das ist es für die meisten ja auch. Dafür brauchen sie allerdings die Unterstützung der Gesellschaften.“

Die neue Vertriebspartner-Studie ist ab Mitte Mai 2019 lieferbar.

 

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