Der Versicherer kooperiert dazu mit dem Dienstleister HMO und 88 Krebszentren / Die Zweitmeinung ist für APKV-Vollversicherte kostenfrei
Jeder zweite Deutsche erhält im Lauf seines Lebens eine Krebsdiagnose. Entscheidend ist dann, schnell die richtige Therapie zu finden. Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) bietet ihren Vollversicherten nun eine fundierte und qualitativ hochwertige Zweitmeinung an. Dies soll gewährleisten, dass Patienten von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren können und die Sicherheit erhalten, optimal versorgt zu sein. Die APKV kooperiert dazu mit dem Servicedienstleister HMO und 88 Krebszentren, von denen die meisten durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert sind. Daniel Bahr, Vorstand der APKV, sagt: „Die Allianz steht ihren Versicherten als Partner zur Seite und gerade bei einem solch sensiblen Thema wie einer Krebserkrankung ist eine Unterstützung besonders wichtig. Deshalb ermöglichen wir unseren Versicherten über den Service einen Zugang zum neuesten Stand der Medizin und zu der Expertise der Spezialisten auf dem Gebiet der Tumorbehandlung.“
Für die Zweitmeinung wird der jeweilige Fall an die Ärzte einer spezialisierten Klinik gegeben. Die Experten prüfen, ob die geplante Therapie den Leitlinien und den neuesten wissenschaftlichen Standards entspricht. Wenn nicht, empfehlen die Spezialisten konkrete Anpassungen. Der Patient kann diese dann mit dem behandelnden Arzt besprechen.
Die Erfahrung der HMO aus mehreren Tausend vermittelten Zweitmeinungen zeigt, dass die Tumorexperten in etwa 40 Prozent der eingereichten Fälle zu einer Therapieoptimierung raten oder sogar eine Empfehlung für eine andere Therapieform abgeben. In den Fällen, in denen die ursprüngliche Therapie bestätigt wird, fühlen sich die Patienten sicherer, das Richtige zu tun. Auch das hat einen wichtigen positiven Einfluss auf den Therapieerfolg. Die Vollversicherten der APKV können den Service von HMO kostenfrei in Anspruch zu nehmen.
Das Einholen der Zweitmeinung wird den Versicherten der APKV so einfach wie möglich gemacht. Die Anmeldung zum Zweitmeinungs-Service kann telefonisch über die Service-Hotline der HMO unter 089 / 231 414 747 erfolgen. Patienten können ihre vorhandenen Unterlagen dann im nächsten Schritt per Post an die HMO schicken oder diese auf der Seite der HMO geschützt hochladen. Im Lauf des Jahres ist zudem eine Anbindung an die elektronische Gesundheitsakte Vivy für eine noch leichtere Datenübermittlung geplant.
Die HMO bereitet die Unterlagen für die Zweitbegutachtung durch die Spezialkliniken digital auf. Sobald dies geschehen ist, kann die Zweitmeinung innerhalb von sieben Tagen erstellt werden. In besonders komplizierten Fällen lässt sich auch eine persönliche Vorstellung zur Zweitmeinung in einem der kooperierenden Krebszentren organisieren. Der Service steht APKV-Vollversicherten ab Mitte April zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.krebszweitmeinung.de.
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