Erste Investition in der Schweiz: Leading Cities Invest kauft Chiquitas Europa Headquarter am Genfer See
Der Publikumsfonds LEADING CITIES INVEST der KanAm Grund Group hat erstmals in der Schweiz investiert und die europäische Konzernzentrale von Chiquita Brands International am Genfer See von dem Asset Management Unternehmen AERIUM GROUP erworben. Bei dem Objekt in Etoy, zwischen Lausanne und Genf, handelt es sich um ein viergeschossiges und vollunterkellertes Bürogebäude in massiver Bauweise. Das Gebäude mit rund 3.500 Quadratmetern wurde 2018 fertig gestellt. Der LEADING CITIES INVEST, der erste Offene Immobilienfonds der neuen Generation für Privatanleger, ist damit an 15 Standorten in fünf Ländern investiert und hat seit seiner Auflegung vor 5 Jahren bereits eine Wertentwicklung von 16,8 Prozent vorzuweisen. Diese nachhaltige Rendite bei größtmöglicher Sicherheit von mindestens 3 Prozent im Jahr hat sich das Fondsmanagement auch für das Jahr 2019 als Richtschnur gesetzt und bereits weitere geeignete Immobilien nahezu fertig verhandelt. Deshalb soll der derzeit geltende CashStop auch Ende März aufgehoben und der Fonds für frisches Geld wieder geöffnet werden.
Das Nordufer des Genfer Sees mit dem Wirtschaftszentrum Lausanne ist bekannt als beliebter Standort gerade auch führender internationaler Unternehmen wie dem Hardware-Hersteller Logitech, dem Zigarettenkonzern Philip Morris International, dem Schuhhersteller Bata oder dem weltweit größten Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Die wirtschaftliche Entwicklung des französisch sprechenden Kantons Waadt, der bereits für führende Industrien in den Bereichen Mikromechanik, Elektronik, Uhren- und Medizintechnik sowie Informations- und Biotechnik bekannt ist, wird von den Behörden aktiv unterstützt.
Das Chiquita-Gebäude selbst liegt gut sichtbar in der Ortschaft Etoy, die bestens öffentlich und über die Autobahn an Lausanne und Genf mit dem nächsten Flughafen angebunden ist. Neben den vier Stockwerken Büroflächen und dem zentralen Empfang im Erdgeschoss, befinden sich die Lager-, Archiv- und Technikflächen im Untergeschoss. Zu dem Objekt gehören zudem 73 Außenstellplätze. Der Mietvertrag mit Chiquita Brands International, das den Endausbau größtenteils selber finanziert hat, hat eine Laufzeit von 10 Jahren (seit Einzug 2018).
Chiquita Brands International, Sarl ist eine Fruchthandelsgesellschaft und einer der größten Bananenexporteure der Welt. Chiquita vermarktet auch verschiedene andere Obst- und Gemüsesorten. Das 1899 als United Fruit Company (UFC, auch UFCO) gegründete Unternehmen weist in seinem letzten Geschäftsbericht aus dem Jahr 2014 einen Jahresertrag von mehr als 3 Milliarden US-Dollar aus, 20.000 Mitarbeiter und Geschäftsaktivitäten in mehr als 70 Ländern weltweit. Im Jahre 2015 wurde das bis dato börsennotierte Unternehmen privatisiert und an den brasilianischen Saft-Giganten Cutrale und die Finanzgruppe Safra Group veräußert. Im Jahr 2008 wurde die europäische Konzernzentrale von Belgien in die Schweiz nach Rolle verlagert und nach rund zehn Jahren nun in das benachbarte Etoy in das neue Hauptquartier mit ausgeprägter Corporate Identity. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Chiquita ist für den LEADING CITIES INVEST die erste Investition in der Schweiz. Ansonsten ist der erfolgreiche Immobilienfonds vor allem in Deutschland, Frankreich, Belgien und auch in England und Schottland investiert. Ende vergangenen Jahres kaufte der Fonds als Beimischung zu seinem europaweiten Immobilienportfolio mehrere Logistikimmobilien in Deutschland, welche die Versorgung von Städten und Metropolen sicherstellen.
Der LEADING CITIES INVEST nutzt das Wachstumspotenzial zukunftsträchtiger und entwicklungsfähiger Städte für Privatanleger. Das Anlagespektrum umfasst Gewerbeimmobilien verschiedenster Nutzungsarten von ausgewählten Bürogebäuden über Einzelhandelsflächen bis hin zu Objekten an bekannten Haupteinkaufsstraßen und Hotels. Mit dem C-Score und dem Property Selection Modell (PSM) greift die KanAm Grund Group auf zwei eigenentwickelte Research- und Portfoliomodelle zurück, um aussichtsreiche Immobilienmärkte und Einzelobjekte für den LEADING CITIES INVEST zu identifizieren. Beide Modelle bauen aufeinander auf und lieferten bei allen bisherigen Transaktionen zentrale Daten zu Qualität und erwarteter Performance. Mit dem neu entwickelten G-Score-Modell ist dieser Ansatz speziell auf Deutschland nochmals verfeinert worden.
Der LEADING CITIES INVEST wurde im Juli 2013 aufgelegt und unterliege den seit dem 22. Juli 2013 geltenden regulatorischen Vorschriften zum Anlegerschutz. Dies bedeute insbesondere, dass die Mindesthaltedauer der Anleger 24 Monate beträgt und darüber hinaus eine Kündigungsfrist von zwölf Monaten einzuhalten ist. Diese Reglementierung der Anteilsscheinrückgabe ermögliche dem Fonds Stabilität gerade bei der Liquiditätssteuerung, und wie die Ratingagentur Scope in einem ihrer Berichte hervorhob insbesondere im Vergleich zu älteren Fonds, deren Anlegerstruktur noch sehr stark auf Altanleger fokussiert sei. Aufgrund der Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen für offene Immobilienfonds sei der LEADING CITIES INVEST der erste offene Immobilien-fonds für Privatanleger, bei dem gleiche Regelungen für alle Anleger gelten, so Scope.
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