Die Deutschen sind Vorreiter auf zahlreichen Gebieten, doch was das Thema Finanzen angeht, decken Studien und Umfragen immer wieder gravierende Wissensdefizite auf. Der Karlsruher Finanzdienstleister ascent AG macht sich für mehr Finanzbildung stark.
Die Zusammenhänge der Finanzwelt stellen für zahlreiche deutsche Sparer scheinbar ein Buch mit sieben Siegeln dar. Die Unterschiede von Fonds und Aktien erschließen sich ihnen ebenso wenig wie die Wechselbeziehung zwischen Inflation und Rendite bei der Kapitalanlage. Diesbezüglich weisen die Fondsexperten der ascent AG unter anderem auf eine jüngere Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstitutes YouGov hin. Deren Ergebnissen zufolge weiß ein Großteil der Deutschen unterschiedliche Finanzprodukte hinsichtlich ihrer Risiken und Ertragschancen nicht wirklich einzuordnen.
So waren mit 46 Prozent weniger als die Hälfte der Umfrageteilnehmer darüber informiert, dass eine Investition in Aktienfonds sicherer ist als der Kauf von Einzelaktien. Auf die Frage nach der Rendite ihrer bestehenden Anlagen im vergangenen Jahr wussten im Durchschnitt 43 Prozent keine Antwort. Auch hinsichtlich fundamentaler wirtschaftlicher Kenntnisse taten sich Wissenslücken auf. So konnten lediglich 23 Prozent der Befragten die Inflationsrate des vergangenen Jahres korrekt benennen.
ascent AG: Deutsche erhalten für drei Viertel ihres Vermögens nahezu keine Zinsen
Problematisch werden derartige Wissensdefizite, wenn es um die Planung der eigenen Geldanlage geht. Zahlen der Bundesbank zufolge haben deutsche Sparer mehr als zwei Billionen Euro auf weitgehend zinslosen Bankkonten wie Sparbuch oder Tagesgeldkonto liegen. Das sind 39 Prozent des deutschen Gesamtvermögens und doppelt so viel wie der Wert aller im deutschen Börsenindex DAX enthaltenen Aktien. Noch einmal fast die gleiche Menge an finanziellen Mitteln ist in kapitalbildenden Versicherungen angelegt. Die Finanzexperten der ascent AG weisen darauf hin, dass somit über drei Viertel des deutschen Geldvermögens in Investments mit Minimalverzinsung liegt.
Inflation nagt am Vermögenswert
Das Problem angesichts dieser Minimalverzinsung ist die steigende Inflation. Aufgrund dieser verliert Geld mit jedem Jahr an Kaufkraft. Sobald die Inflationsrate über der Verzinsung des angelegten Kapitals liegt, so betonen die Finanzprofis der ascent AG, schmilzt der Wert des angelegten Vermögens, statt Rendite zu bringen. Für Oktober 2018 hat das Bundesamt für Statistik kürzlich einen Anstieg der Verbraucherpreise um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr bekanntgegeben. Damit hat die Teuerungsrate den höchsten Wert seit zehn Jahren erreicht.
Für das Gesamtjahr 2018 rechnen Wirtschaftsexperten mit einer Inflation von 1,8 Prozent. Allein für die 2,2 Billionen Euro, die deutsche Sparer aktuell auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten schlummern lassen, bedeutet das bei einer angenommenen Verzinsung von 0,12 Prozent einen Vermögenswertverlust von fast 37 Milliarden Euro.
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