Willis Towers Watson hat seine im Markt etablierte Reservierungssoftware ResQ ausgebaut und führt Anfang 2019 den “ResQ Financial Reporter“ als IFRS 17-Erweiterung der etablierten Reservierungssoftware ein.

 

„Die über die Jahre natürlich gewachsenen Systeme der Versicherer können die ab 2022 geforderten, in höchstem Maße komplexen Berechnungen nicht mehr durchführen, insbesondere nicht in der enormen Frequenz und Geschwindigkeit die unter IFRS 17 erforderlich ist“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson in Deutschland. „Mit ResQ Financial Reporter schaffen die Unternehmen für ihren Schaden/Unfall-Bereich stabile Rahmenbedingungen, unter welchen sie ihren Reporting- und weiteren Offenlegungs-Pflichten nachkommen können.“

Beide Bewertungsmodelle GMM & PAA ohne weitere Anpassungen verfügbar

Mit einer zukunftsorientierten Technologie bietet der ResQ Financial Reporter eine moderne und einfach zu bedienende Oberfläche, um alle Kennzahlen einer Erst- und Folgebewertung für Verbindlichkeiten aus Versicherungsverträgen nach IFRS 17 zu berechnen. Sowohl das General Measurement Model (GMM) als auch der Premium Allocation Approach (PAA) stehen im ResQ Financial Reporter als built-in-Funktionalitäten umfassend zur Verfügung.

„Anwender des ResQ Financial Reporter können die neue IFRS 17-Funktionalität unkompliziert an ihren traditionellen Reservierungsprozess anschließen und zu einem flexiblen, steuerbaren und audit-fähigen Prozess ausbauen”, erklärt Bastian Kurth, Director bei Willis Towers Watson und verantwortlich für den Einsatz der Software ResQ in Kontinentaleuropa. „Auf diese Weise entlastet unsere IFRS 17-Erweiterung die ohnehin angespannte Ressourcen-Situation in den Aktuariaten, ohne dabei mehr als erwünscht beziehungsweise nötig in die aktuellen Prozesse einzugreifen.”

Die wichtigsten Vorteile mit ResQ Financial Reporter:

  • Allokation von Cash Flows und Berechnung der notwendigen Kennzahlen unter GMM und PAA direkt verfügbar
  • Schnelle Erstellung erster IFRS 17-Kennzahlen zur Steuerung
  • Reduktion der manuellen Prozesse und somit effizienteres Reporting
  • Nahtlose Rollforward-Funktionalität, basierend auf Annahmen der Vorjahresperiode als perfekter Startpunkt für Folgebewertungen
  • Ermöglicht optimale Nutzung der aktuellen Reserveanalysen und -prozesse
  • Transparente und gesteuerte Prozesse
  • Künftige Erweiterung der Funktionalität auf die Erstellung von Technical Provisions unter Solvency II und anderen Rechnungslegungspflichten geplant

Versicherer dürfen nicht ausruhen

„Die jüngste Entscheidung des International Accounting Standards Boards, das Regelwerk IFRS 17 erst 2022 einzuführen, bedeutet auf keinen Fall, dass sich Versicherer mit ihren Vorbereitungen Zeit lassen können“, mahnt Klüttgens. „Vielmehr haben sie nun die Möglichkeit, ihre Umstellung gründlich und nachhaltig vorzunehmen, anstatt im Schnellverfahren lediglich ein Minimum an Konformität zu erreichen.“

 

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