Im Wert eines Airbus A350-900: 300 Millionen Euro beträgt die prognostizierte Entschädigungssumme für verspätete oder ausgefallene Flüge von Juni bis September 2018

 

Sommerzeit ist Urlaubszeit und damit die flugstärkste Phase des Jahres. Gerade in dieser Zeit häufen sich Verspätungen oder sogar Ausfälle von Flügen immens. Allein in den Sommermonaten von Juni bis September werden dieses Jahr voraussichtlich Entschädigungsansprüche in Höhe von rund 300 Millionen Euro entstehen. Für diesen Betrag könnten sich alle in Deutschland geschädigten Fluggäste zusammen einen Airbus A350-900 zum Listenpreis kaufen und zukünftig ihre Flugreisen theoretisch einfach selbst organisieren. Aber gerade einmal 15 Prozent der Passagiere wissen, dass sie nach der Fluggastrechte-Verordnung 261/2004 der Europäischen Union unter bestimmten Umständen ein Anrecht auf Entschädigung haben. Versicherte der ADVOCARD können sich nun über einen neuen digitalen Service freuen. Ab sofort kämpft ADVOCARD, der Rechtschutzversicherer der Generali in Deutschland, gemeinsam mit dem Verbraucherportal Flightright für noch mehr Fluggastrechte seiner Kunden und setzt sich dafür ein, dass Reisende ihr Recht auf Entschädigung häufiger wahrnehmen und einfacher durchsetzen können.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG: “Die Zusammenarbeit mit Flightright ist ein weiterer Meilenstein unserer ‘Smart-Insurance-Offensive’. Ziel ist es, unsere Kunden in allen Lebensbereichen zu unterstützen und die Lebensqualität dank neuester digitaler Technologien zu verbessern. Durch die Kooperation verhelfen wir mehr Menschen zu ihren Rechten. Damit stärken wir unsere Positionierung als Vorreiter bei der Nutzung der Digitalisierung für mehr Kundenbegeisterung.”

Peter Stahl, Vorstandssprecher bei ADVOCARD, betont: “Wir freuen uns, dass wir unseren rund 1,4 Millionen Kunden diesen besonderen Service anbieten können, und das ohne einen höheren Beitrag für unsere Kunden. Unsere Versicherten tragen keinerlei Risiko und können sich ohne Zeit- und Geldaufwand darauf verlassen, dass der Marktführer für Fluggastrechte für sie kämpft. Und das von überall auf der Welt: Denn der Service kann jederzeit auch mobil in Anspruch genommen werden. Gemeinsam mit Flightright werden wir weitere digitale Services rund um das Thema Recht entwickeln. Diese Innovationen werden den Kunden der ADVOCARD exklusiv zur Verfügung stehen”, ergänzt Stahl.

Der smarte Weg: Mit wenigen Klicks zu seinem Recht

Die Abwicklung der Schadensregulierung für betroffene Fluggäste ist denkbar einfach: Möchte ein ADVOCARD-Versicherter seine Rechte geltend machen, kann er direkt auf der Website www.advocard.de den Service von Flightright in Anspruch nehmen. Alternativ kann sich der Kunde auch an die Schadenhotline der ADVOCARD wenden. “Mit wenigen Angaben wird von Flightright geprüft, ob ein Anspruch auf Entschädigung besteht”, erklärt Flightright Geschäftsführer Sebastian Legler. “Sind die Voraussetzungen erfüllt, übernehmen wir den Fall und treten mit der Forderung an die Airline heran. Will diese nicht zahlen, gehen wir auch vor Gericht.” Darüber hinaus bietet Flightright eine Echtzeit-Entschädigung an. “Hat sich ein Flug nach unserem selbst entwickelten Algorithmus für die ‘Flightright Now Option’ qualifiziert, bekommen Verbraucher die Entschädigung innerhalb weniger Minuten auf ihr PayPal-Konto ausgezahlt”, so Legler. ADVOCARD-Versicherte erhalten beide Serviceleistungen ohne Abzüge und bekommen ihren Entschädigungsbetrag vollständig erstattet.

Zeit ist Geld: Wie lange Deutsche auf ihre Flüge warten

300 Millionen Euro beträgt die vorausgesagte Entschädigungssumme in Deutschland allein im Sommer 2018 – davon könnten sich die Fluggäste einen eigenen Airbus A350-900 kaufen. 2. Von allen 2017 aus Deutschland abgehenden Flügen starteten 2.690 Flüge mit mehr als drei Stunden Verspätung. Das entspricht insgesamt 930.529 Minuten, 646 Tage oder rund 92 Wochen. In dieser Zeit könnte man zum Mars hin- und zurückfliegen und noch fünf Monate den roten Planeten erforschen. 3. Die meisten Verspätungen wurden auf der Verbindung zwischen Palma de Mallorca und Düsseldorf verzeichnet: 88 Mal kam der Flug mehr als drei Stunden zu spät an – das sind elf Tage und damit knapp der durchschnittliche Familienurlaub im Sommer (etwa 13 Tage). 4. Mit 149 Verspätungen über mehr als drei Stunden im Zeitraum von Januar bis Juli 2018 führt TUIfly die Liste der verspäteten Airlines an. Zusammengenommen ergab sich eine Verspätung von 822 Stunden – oder 34 Tagen – länger als ein ganzer Sommermonat.

 

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