Allianz will über digitale Kanäle ein jüngeres Publikum und Sport-Begeisterte ansprechen
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Allianz gaben bekannt, dass der Versicherer ab dem Jahr 2021 dem „Worldwide Olympic Partner“ (TOP) Programm beitritt.
Im Rahmen der Partnerschaft wird die Allianz mit dem IOC zusammenarbeiten und innovative und integrierte Versicherungslösungen für die Olympische Bewegung sowie die Organisationskomitees der Olympischen Spiele anbieten. Diese sollen auch den nationalen Olympischen Komitees weltweit sowie den jeweiligen Olympiateams und Athleten zur Verfügung stehen. Das Spektrum umfasst unter anderem klassische Produkte wie Flotten- und Schaden- und Unfallversicherungen sowie Versicherungslösungen für noch zu entwickelnde Produkte und Dienstleistungen, die durch technologische Veränderungen in der Zukunft getrieben werden. Die Partnerschaft ist von 2021 bis 2028 terminiert.
Das Ziel beider Partner ist es, den Sportsgeist zu nutzen und über digitale Kanäle, etwa den „Olympic Channel“ des IOC, jüngere Zielgruppen anzusprechen. Über die direkte Kommunikation mit jüngerem Publikum kann die Allianz deren Versicherungsbedarf bedienen.
Seit 2006 hat die Allianz das Internationale Paralympische Komitee unterstützt, zuletzt als internationaler Partner. Ab 2021 wird sie im Rahmen der IOC Partnerschaft auch „Worldwide Paralympic Partner“.
IOC-Präsident Thomas Bach erläutert: „Diese neue Partnerschaft zeigt, wie attraktiv und stark die olympische Bewegung ist. Wir freuen uns, langfristig mit der Allianz zusammen zu arbeiten, um den Sport auf der ganzen Welt zu unterstützen. Die Allianz ist weltweit mit einem Geschäftsmodell präsent, das auf Vertrauen basiert. Mit dieser Partnerschaft schaffen wir ein Fundament, das durch gegenseitiges Vertrauen getragen wird. Die Allianz hat auch ein starkes sportliches Erbe, und im Einklang mit der olympischen Agenda 2020 teilen wir den Ehrgeiz, uns mit jungen Menschen auf der ganzen Welt digital zu vernetzen, um die olympischen Werte und den Sport zu fördern.“
Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz, sagt: „Ich freue mich, dass wir, zusätzlich zu unserer bestehenden starken Partnerschaft mit dem Internationalen Paralympischen Komitee, Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Athleten und Fans werden, die sich für Sport und Teamarbeit begeistern. Über die digitalen und sozialen Kanäle des IOC können wir mehr Menschen als je zuvor ansprechen und ihnen unsere Expertise anbieten. Wir glauben, dass die Welt ein besserer Ort ist, wenn Menschen den Mut haben, Unterschiede hinter sich zu lassen und zusammenzuhalten, um mehr für sich und die Gesellschaft zu erreichen.“
Tsunekazu Takeda, Vorsitzender der Marketing-Kommission des IOC, ergänzt: „Wir freuen uns, diese neue Partnerschaft mit einem der weltweit führenden Versicherungsunternehmen bekanntzugeben, und gemeinsam eine neue, aufregende Reise zu beginnen.“
Jean-Marc Pailhol, Leiter Group Market Management and Distribution bei der Allianz SE, fügt hinzu: „Als weltweit führender Versicherer ist die Allianz direkt in viele großen Ereignisse eingebunden, die unsere Gesellschaft weltweit bestimmen und verändern. Deshalb ist es für uns wichtig, der weltweite Top Partner in der Versicherungssparte des IOC und des IPC zu werden. Wir wollen zusammenarbeiten, um beide Teams auf ein neues Niveau zu bringen – digital, wirtschaftlich und global. Wir freuen uns über die Möglichkeit, Allianz in neue Märkte zu bringen und unsere Position in bestehenden Märkten zu stärken. Zusammen mit dem IOC und dem IPC ist dies eine perfekte Möglichkeit, unsere Leidenschaft für den Sport und die damit verbundenen positiven sozialen, gesundheitlichen und emotionalen Effekte zu teilen.“
Der Zeitraum für das Sponsoring umfasst die Olympischen Winterspiele Peking 2022, die Olympischen Spiele Paris 2024, die Olympischen Winterspiele 2026 und die Olympischen Spiele LA 2028. In China, Frankreich und Spanien verfügt die Allianz bereits ab 2019 über Vermarktungsrechte.
Im März 2018 haben das IOC und das IPC eine Partnerschaft zwischen den beiden Organisationen bis 2032 bekannt gegeben. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden ab 2021 alle weltweiten Top-Partner auch Partner des IPC und der Paralympischen Spiele sein.
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