Umsatz des Konzerns stieg in 2017 um 7,9 Prozent auf 52,6 Mio. Euro
Die Oberurseler BCA-Gruppe blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2017. Dies belegen aktuell die Zahlen des BCA-Konzernabschlussberichts für das letzte Jahr. Durch diese Ergebnisse bestärkt, konzentriert sich der BCA Konzern unverändert auf den eingeschlagenen Wachstumspfad. Die positiven Impulse werden auch im laufenden Geschäftsjahr durch Investitionen in den Digitalisierungsausbau und in die Vertriebsintensivierung verstärkt.
Ungeachtet ausgiebiger Investitionstätigkeiten konnte der BCA Konzern das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem deutlich verbesserten Ergebnis gegenüber 2016 abschließen. So stieg in absoluten Zahlen der Umsatz des Konzerns in 2017 um 7,9 Prozent auf 52,6 Mio. Euro. Ursächlich hierfür waren insbesondere Ergebnisverbesserungen aus der operativen Geschäftstätigkeit innerhalb der Investment- wie Versicherungsbereichssparte. Das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) erreichte im letzten Jahr 1,83 Mio. Euro nach 1,65 Mio. Euro in 2016. Gleichzeitig stieg das operative Ergebnis (EBIT) in 2017 gegenüber Vorjahr um annähernd 25% und liegt nun bei einem Plus von 1,3 Mio. Euro.
Der Jahresüberschuss zog zudem auf 0,85 Mio. Euro an (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro). Das Eigenkapital des BCA Konzerns erhöhte sich im gleichen Zeitraum auf 7,34 Mio. Euro (Vorjahr: 6,49 Mio. Euro). „Wir blicken bei allen drei Kerngeschäftsfeldern – Versicherung, Investment und Haftungsdach – auf rundum motivierende Ergebnisse. Es zeigt sich, dass unsere getätigten Investitionen in wachstumsrelevante Bereiche bereits erste Früchte tragen“, so BCA Vorstandsvorsitzender Rolf Schünemann in einem ersten Kommentar zum vorliegenden Geschäftsbericht.
Daneben konstatiert Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG sowie BfV Bank für Vermögen AG: „Darüber hinaus ist es uns binnen kürzester Zeit gelungen, den positiven Trend des Vorjahres nicht nur solide fortzusetzen, sondern uns in praktisch allen wesentlichen Kennziffern teils deutlich zu steigern. Durch unsere Drei-Säulen-Strategie inklusive eigener Wertpapierhandelsbank BfV AG hebt sich die BCA mit ihrem Leistungsportfolio als Lösungsanbieter für Finanzdienstleister klar von den Mitbewerbern ab.“
Bereichsergebnisse im Überblick
Insofern und mit Blick auf das Investmentgeschäft konnte die BCA AG inklusive ihrer Tochterunternehmen mitunter überproportional an den positiven Entwicklungen der Kapitalmärkte in 2017 partizipieren. Dabei stiegen die Umsatzerlöse in diesem Segment um knapp 3,19 Mio. Euro auf insgesamt 35,0 Mio. Euro. Bei den „Assets under Administration“ verzeichnete der BCA Konzern Ende 2017 eine Anlagesumme in Höhe von über 5 Mrd. Euro. Im Zuge dessen steigerten sich die Bestandsprovisionen in 2017 gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Prozent auf 21,0 Mio. Euro. Auch das laufende Jahr läuft bisher gut an: „Unser Ende letzten Jahres gestartetes 3-Punkte-Erfolgskonzept erfährt bereits großen Zuspruch. Mit diesem Angebot ist es uns gelungen, von individueller Portfoliogestaltung über Private Investing bis hin zur RoboAdvisorLösung für jeden Anlegertyp und jedes Investitionsvolumen bedarfsorientierte Angebotsunterstützung erster Güte bereitzustellen“, berichtet Dr. Ulbricht.
Auch der Versicherungsbereich schloss in 2017 gegenüber dem Jahr zuvor mit einem leichten Umsatzplus ab. So stiegen die letztjährigen Umsatzerlöse um 0,5 Mio. Euro auf 15,95 Mio. Euro. Erfreuliche Zuwächse verbuchte dabei insbesondere das Komposit- wie Gewerbeversicherungsgeschäft. Demzufolge stiegen die Umsatzerlöse in der Sparte Sachversicherungen um 0,34 Mio. Euro auf 8,3 Mio. Euro und trugen maßgeblich zum soliden Ergebnis bei. Zufrieden zeigt man sich bei der BCA mit der jüngeren Entwicklung des Krankenversicherungsgeschäfts: So weist der Konzern in diesem Segment in 2017 einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 0,11 Mio. Euro auf nunmehr 1,02 Mio. Euro auf. Mit aufgerundeten 4,54 Mio. Euro (Vorjahr: 4,57 Mio. Euro) bewegte sich indes das Lebensversicherungsgeschäft annähernd auf Vorjahresniveau.
Ausblick
Auch 2018 finden vor allem die erfolgreich in die Wege geleiteten vertriebsunterstützenden wie prozessoptimierenden Maßnahmen ihre konsequente Fortsetzung. So werden unter anderem Vertriebsorganisation, Marketing, dazugehöriger Webauftritt als auch die digitale Aufstellung des Konzerns insgesamt dafür Sorge tragen, die BCA AG im Wettbewerb weiter als leistungs- wie finanzstarke Marke unter den führenden Maklerpools zu positionieren.
Exemplarisch für den technischen Fortschritt steht etwa die Einführung des DIVA-Servicecenters für Vermittler. „Dank unseres neuen Angebots können BCA-Partner mittels übersichtlicher Kunden-Dashboards und responsiven Designs alle relevanten Kundendaten, Verträge und Depotstände jederzeit von überall aus auf allen Endgeräten zentral verwalten“, erklärt BCA-Vorstand Christina Schwartmann. Abgerundet wird diese Technikoffensive durch die DIVA.App, eine White Label App für die Kunden der Makler.
„Wir sehen schon heute, dass unsere BCA Partner von den bereits umgesetzten Maßnahmen deutlich profitieren. Nichtsdestotrotz haben wir bereits weitere gezielte Wachstumsinvestitionen getätigt, um die Vertriebsarbeit noch weiter zu vereinfachen. Insofern trägt die BCA als ganzheitlicher Full-Service-Dienstleister beständig dazu bei, dass Vermittler ihre Prozesse schlank, kostengünstig und transparent halten können. Denn nur so können sie sich schlussendlich auch wieder mehr Zeit für ihre Kerntätigkeit als Kundenberater zurückerobern“, fasst Schünemann zusammen.
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