Anzahl an Cyberangriffen ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen

Die Digitalisierung der Wirtschaft eröffnet Unternehmen ungeahnte Möglichkeiten,
schafft aber gleichzeitig auch eine Reihe von komplexen Problemen in Bezug auf Cyber­
Sicherheit. Die Anzahl an Cyberangriffen ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen; teilweise wird hierbei ein und dasselbe Unternehmen wöchentlich, mitunter sogar täglich attackiert. Die Tragweite der daraus resultierenden Schäden reicht von Produktionsausfällen, über den Verlust von geschützten Daten bis hin zu Reputationsschäden.

Die neu aufgesetzte AIG Versicherungslösung CyberEdge 3.0 setzt genau an diesem Punkt an: Sie bietet Unternehmen eine End­to­End Lösung für das Risikomanagement und unterstützt sie so dabei, den steigenden Cyber­Risiken selbst einen Schritt voraus zu sein. Aufgebaut als flexible Police, besteht CyberEdge 3.0 aus mehreren einzelnen Modulen, die es Unternehmen ermöglichen, ihren Versicherungsschutz anhand der jeweiligen Bedürfnisse individuell zusammenzustellen.

„Unternehmen stellen Daten und Netzwerke immer mehr in den Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit und können durch einen Cyber­Sicherheitsvorfall erhebliche finanzielle Verluste erleiden. Jedoch herrscht bei vielen dieser Unternehmen nach wie vor große Unsicherheit hinsichtlich der Frage, wie eine entsprechende Cyber­Versicherung aufgebaut sein müsste und welche Deckungen sie enthalten sollte, um die jeweils individuellen Bedürfnisse zu befriedigen“, erläutert Oliver Delvos, Leiter der Cyberabteilung der AIG in der DACH­Region. „Mit CyberEdge 3.0 haben wir nun ein klar strukturiertes Produkt entwickelt, dass sich auf die wesentlichen Bedürfnisse der Kunden konzentriert und durch die modulare Bauweise passgenau zugeschnitten werden kann“.

Die überarbeitete Lösung bietet umfassende Deckung für Eigenschäden und bei Ansprüchen Dritter. CyberEdge 3.0 besteht aus über 20 unterschiedlichen Versicherungsbausteinen, deren Deckung unter anderem für Betriebsunterbrechungen durch Systemausfälle, Fehlbedienung, technische Probleme oder aufgrund eines Cyber­ Angriffs auf externe IT­Dienstleister verfügbar ist. Mit der neuen Lösung sind Unternehmen zudem auf die im Mai in Kraft tretende DSGVO vorbereitet, da beispielsweise die Kosten für die Benachrichtigung von Kunden und Aufsichtsbehörden über eine Datenschutzverletzung gedeckt sind.

Wir bieten unseren Kunden darüber hinaus die Möglichkeit, auf ein Portfolio an Services von Dritten – sogenannten Partnerleistungen – zurückzugreifen. Security Scorecard ermöglicht Unternehmen beispielsweise, die Sicherheit ihres eigenen Netzwerks und das ihrer Lieferanten zu beurteilen. Zugang besteht außerdem zu Risikoberichten von BitSight­ Technologies, einem Unternehmen, welches Cyber­Security­Ratings für Unternehmen erstellt.

Für Bestandskunden der AIG sind unter bestimmten Voraussetzungen auch spezielle Risiko Tools wie zum Beispiel ein IBM Vulnerability Scan verfügbar. Dies ermöglicht Experten die Analyse der mit dem Internet verbundenen Infrastruktur eines Unternehmens aus der Ferne. Auf diese Weise können Schwachstellen, die sich Cyber­Kriminelle zunutze machen könnten, effizient aufgedeckt werden.

„Um Unternehmen wirkungsvoll vor Cyber­Bedrohungen schützen zu können, reichen technische Maßnahmen alleine nicht aus“, erläutert Oliver Delvos. „Daher steht für uns an erster Stelle, mit den Unternehmen in einen Dialog zu treten, Risiken gemeinsam zu analysieren und so eine Risikokultur zu etablieren, durch die schlussendlich bei jedem einzelnen Mitarbeiter ein angemessenes Risikobewusstsein geschaffen wird.“

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