Marktkommentar von Mark Holman, CEO von TwentyFour Asset Management

Die globalen Märkte blicken gespannt auf die nächste Sitzung des Offenmarktausschusses der US­amerikanischen Notenbank Fed am 20. und 21. März. Nicht etwa wegen der ersten Pressekonferenz von Jerome Powell als neuem Vorsitzenden der Fed, sondern wegen der Möglichkeit einer weiteren Erhöhung des Leitzinses in den USA.

Zwar geht TwentyFour Asset Management in diesem Jahr von drei Leitzinserhöhungen in den USA aus. Doch die Schlüsselfrage bleibt, ob die Fed ihre bisherige Politik zur Normalisierung des US­amerikanischen Leitzinses weiter fortsetzen wird. Eine der wichtigsten Fragen der anstehenden Sitzung ist aus unserer Sicht deshalb, ob die Fed
bei ihrem festen Inflationsziel von 2 Prozent bleibt oder ob sie dieses Ziel in eine Bandbreite von 1,5 bis 2,5 Prozent ändert. Gleichzeitig könnte die Inflation in den USA höher als erwartet ausfallen, da in den niedrigen Inflationszahlen von 2017 einige Einmaleffekte enthalten waren, die nun auslaufen.

Zusammen mit einem deutlichen Anstieg des Angebots an US­Treasuries könnte dies zu einem weiteren Anstieg der Renditen führen.

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